Wir haben uns verzweifelt geliebt · Elisabeth Taylor und Richard Burton
- Authors
- Maerker, Christa
- Publisher
- Ullstein Verlag
- Tags
- sachbuch
- ISBN
- 9783843700931
- Date
- 2011-10-27T22:00:00+00:00
- Size
- 1.58 MB
- Lang
- de
Sie waren das Traumpaar Hollywoods, der Klatschpresse, ja der ganzen Welt: Elizabeth Taylor, »die schönste Frau unter der Sonne«, und Richard Burton, »the sexiest man alive«. 1962, auf dem Höhepunkt ihrer Karrieren, lernten sie sich bei den Dreharbeiten zu »Cleopatra« kennen und lieben. Es folgten eine zehnjährige Ehe, Alkohol-Exzesse, Trennungen, Versöhnungen, Scheidung und erneute Heirat – aber auch Triumphe, Oscar-Nominierungen, Spitzengagen und Weltruhm. Christa Maerker schreibt die erste Doppelbiographie der beiden Ausnahmekünstler, die zu den bedeutendsten Schauspielern der Filmgeschichte zählen.
Der Film-Klassiker »Wer hat Angst vor Virginia Woolf«, in dem Taylor und Burton die Hauptrollen spielten und der mit fünf Oscars ausgezeichnet wurde, gilt als Spiegel des selbstzerstörerischen Ehelebens der beiden. In der Tat: Sie küssten und sie schlugen sich, sie konnten nicht mit-, aber auch nicht ohne einander leben. Ausweg war immer häufiger der Alkohol, bei dessen Konsum »Lizzie« ihrem »Dickie« nicht nachstand. Er nannte sie dann »fettes Törtchen«, sie ihn schlicht »Säufer«. Am nächsten Tag gab’s wieder 50 000-Dollar-Schmuck und gemeinsame Glamour-Auftritte, Liebesschwüre und melodramatische Szenen am Set. Maerker findet den richtigen Ton für dieses Drama – eine augenzwinkernde Leichtigkeit, die den Respekt vor der grandiosen Leistung der beiden Protagonisten nie verliert.
### Pressestimmen
uch in einem wirklich gut recherchierten und vor allen Dingen gut geschriebenen Buch, das den Spagat zwischen Chronistenpflicht und guter Unterhaltung schafft." FRANKFURTER NEUE PRESSE, Britta Schultejans, 17.11.2011 "Christa Maerker dokumentiert in 'Wir haben uns verzweifelt geliebt' mit viel Gefühl die dramatische Geschichte zweier Menschen, die um ihre Liebe kämpfen und doch nicht gemeinsam glücklich werden können." FREUNDIN, 12/2011