[San Cobalto 01] • Cobalt

Zwischen Gut und Böse die Balance zu halten ist ein Drahtseilakt. Und wenn du fällst, ist es egal, in welche Richtung.

Du fällst trotzdem.

„Cobalt“ ist ein Roman über Sex, Gewalt und einer leidenschaftlichen Liebe. Finster wie die Nacht und durchzogen mit einem Nebel aus Sarkasmus und schwarzem Humor, der an niemandem spurlos vorbeigeht!

Der zynische und verbitterte Detective Jonathan Warwick, dessen Frau auf mysteriöse Weise verschwunden ist, geht seiner Arbeit nur noch nach, in der Hoffnung, irgendwo Hinweise auf ihr Verbleiben zu finden. Während dieser Suche aber kaum Erfolg beschert ist, stirbt der Senator der Stadt bei einem Mordanschlag und Warwick wird angewiesen, diesen Fall zu übernehmen. Den Spuren folgend trifft er auf die undurchschaubare Tanja Pandora, die so einiges zu wissen scheint, aber die Waffen der Frau gezielt und rücksichtslos einsetzt, um ihre Geheimnisse zu bewahren.

Das Auftauchen seines versoffenen alten Freundes Brick, den er seit seiner Zeit des Legionärsdienstes nie mehr gesehen hat, bringt Jonathan zusätzliche Komplikationen in sein ohnehin schon vertracktes Leben. Da Brick des Drogenhandels beschuldigt wird, kann niemand außer Warwick ihm jetzt noch helfen, seine Unschuld zu beweisen.

Zur gleichen Zeit kämpft sich die junge Prostituierte Liz wütend durch Nacht und Regen, auf der verzweifelten Suche nach ihrer vermeintlich besten Freundin. Diese hatte sie eiskalt hintergangen und ihr alles gestohlen, was sie für ihre Flucht aus dieser schonungslosen Welt gespart hatte. Dabei überschreitet sie eine Grenze, die ihr Leben ein für alle Mal verändert und sie zur Gejagten einer gnadenlosen Mafia-Organisation macht, die vor nichts zurückschreckt, um an ihr ein grausames Exempel zu statuieren.

Als zu allem Übel dann auch noch ein Gauner-Trio einen Raubzug plant, der bei erfolgreicher Ausführung die empfindlichen Machtstrukturen der Stadt aus den Fugen zu heben droht, scheint die dunkelste Stunde endgültig geschlagen zu haben …