Fahrt ohne Ende

Dieses Buch ist ein Bericht. Dieser Bericht ist notwendig: denn wir alle vergessen zu leicht, was einmal war, was einmal wieder sein kann!

Dieses Buch berichtet von dem Kampf einer illegalen Jungengruppe gegen die Diktatur der Nazis. Aber es ist kein »politisches« Buch.

Wir wissen, daß wir niemals sorglos leben können. Tyrannei gab es gestern, vielleicht gibt es sie morgen; es gibt sie auch heute! Wenn du die Augen aufhältst, siehst du die Tyrannei des So-Seins-wie-die-anderen, die Tyrannei der haltlosen Masse ringsum, Masse nicht, weil sie zahlreich ist, sondern weil sie träge ist. Und du siehst, wie auch in dir selbst sich so etwas wie eine Tyrannei der Feigheit und Bequemlichkeit regt. Dann habe immer den Mut, nein zu sagen!

Dieses Buch ist im Gedenken an die jungen Menschen geschrieben, die für die Freiheit des Menschen, für die Freiheit ihres Volkes und ihres Glaubens starben. Aber Widmungen nützen nichts, wenn wir nicht nach-leben. Wir alle sind gemeint. Wir alle sind gerufen!

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