Europa ist die Lösung · Churchills Vermächtnis

Die »Vereinigten Staaten von Europa«. Ein utopischer Traum? Schon am 19. September 1946 forderte Winston Churchill, der legendäre britische Kriegspremier, in einer Rede an der Universität Zürich, die heute wieder von erstaunlicher Aktualität ist: Wer die Gespenster des Krieges verbannen will, muss die »Vereinigten Staaten von Europa« schaffen. Heute scheint dieses Ziel wieder in die Ferne zu rücken. Frank-Walter Steinmeier, der deutsche Außenminister, sieht und benennt diese Gefahr klar und beschäftigt sich ganz im Sinne Churchills mit der gegenwärtigen Krise Europas. Flüchtlingsströme, Brexit und heftiger Streit in der EU dürfen dieses einzigartige Friedenswerk nicht beschädigen. Leidenschaftlich weist er Wege aus der Krise und findet deutliche Worte für ein geeintes Europa.

### Pressestimmen

Der Außenminister zeigt Ambition durch Konfrontation. Sein neues Büchlein, Europa ist die Lösung , im Blick auf Churchills berühmte Rede, belegt das. Er konfrontiert den Leser mit der neuen Wirklichkeit und man wünschte sich eine privilegierte Leserin: Angela Merkel. (Stephan-Andreas Casdorff, Tagesspiegel, 17.09.2016)

Der Essay des deutschen Außenministers zu Churchills Europarede hat hohen Gehalt. (Wulf Schmiese, Cicero, 14.09.2016)

Der deutsche Außenminister meldet sich zu Wort. Und er tut das nicht leise und diplomatisch, wie die Öffentlichkeit es von ihm gewöhnt ist, sondern mit einem Text, der kaum anders denn als Aufschrei zu bezeichnen ist. (Bettina Gaus, taz, 14.09.2016)