[Wichita Western 26] • Ein Mann wie Nevada

von Zane Grey

"Jim, ich erinnere Sie an die Einladung, die Sie erhalten haben", sagte er mit Nachdruck.

"Ihr könnt euch die Köpfe einschlagen", meldete sich Burridge zu Wort. "Wir müssen das Lager nicht vor morgen Abend abbrechen. Aber ich werde mich zurückziehen."

"Das Gleiche gilt für mich", sagte Lacy und schritt aus dem erleuchteten Kreis heraus. Bald musste er sich den Weg zu der schwarzen, zeltartigen Fichte ertasten, unter der er seine Plane und seine Decken ausgebreitet hatte. Er setzte sich hin und zog seine Stiefel aus. Dann saß er regungslos da und blickte zurück auf das rötliche Lagerfeuer. Alsbald zog er seinen Mantel aus und machte ein Kissen daraus. Als Nächstes löste er seinen Coltgürtel, nahm ihn ab und legte das Schießeisen unter den Saum seines Mantels. Danach blickte er lange in den gespenstischen Wald hinaus. Der Wind hatte sich erhoben und sang durch die Kiefern. Ein tiefes, wildes Wolfsgeheul ertönte. Wie einsam, hungrig, klagend!