Die Hazienda

Mexican Gothic trifft Rebecca in diesem ersten übernatürlichen Spannungsroman, der nach dem mexikanischen Unabhängigkeitskrieg spielt und von einem abgelegenen Haus, einem unheimlichen Spuk und der Frau handelt, die in ihre Fänge geraten ist ...

Beim Sturz der mexikanischen Regierung wird Beatriz‘ Vater hingerichtet und ihr Haus zerstört. Als der hübsche Don Rodolfo Solórzano einen Heiratsantrag macht, ignoriert Beatriz die Gerüchte über den plötzlichen Tod seiner ersten Frau und entscheidet sich stattdessen dafür, die Sicherheit zu nutzen, die sein Anwesen auf dem Land bietet. Sie wird wieder ein eigenes Zuhause haben, koste es, was es wolle.

Aber die Hacienda San Isidro ist nicht der Zufluchtsort, den sie sich vorgestellt hat.

Als Rodolfo zur Arbeit in die Hauptstadt zurückkehrt, dringen Visionen und Stimmen in Beatriz‘ Schlaf ein. Das Gewicht unsichtbarer Augen folgt ihr bei jeder Bewegung. Rodolfos Schwester Juana spottet über Beatriz‘ Ängste – aber warum weigert sie sich, nachts das Haus zu betreten? Warum brennt der Koch Kopal-Räucherstäbchen am Rand der Küche und markiert den Eingang mit seltsamen Symbolen? Was ist wirklich mit der ersten Doña Solórzano passiert?

Beatriz weiß nur zwei Dinge mit Sicherheit: Mit der Hacienda stimmt etwas nicht. Und niemand dort wird ihr helfen.

In ihrer Verzweiflung um Hilfe klammert sie sich an den jungen Priester Pater Andrés als Verbündeten. Andrés ist kein gewöhnlicher Priester, sondern muss sich auf seine Fähigkeiten als Hexe verlassen, um die böswillige Präsenz zu bekämpfen, die die Hacienda heimsucht.

San Isidro ist alles andere als ein Zufluchtsort und könnte Beatriz zum Verhängnis werden.