[Der Landdoktor 31] • Bescheidene Träume

[Der Landdoktor 31] • Bescheidene Träume
Authors
Bergen, Christine von
Publisher
Martin Kelter Verlag
Tags
[heft] , landdoktor
ISBN
9783740901257
Date
2016-03-22T00:00:00+00:00
Size
0.28 MB
Lang
de
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Der Landdoktor – diese großartig erzählte, völlig neue und einzigartige Arztromanserie von der beliebten, serienerfahrenen Schriftstellerin Christine von Bergen. Dr. Brunner bewohnt mit seiner geliebten Frau Ulrike und einem Jagdhund namens Lump ein typisches Schwarzwaldhaus, in dem er auch seine Praxis betreibt. Ein Arzt für Leib und Seele.

Dr. Matthias Brunner saß am Schreibtisch und schaute zum Fenster hinaus. Was für ein Wetter, dachte er mit einem tiefen Seufzer. Wie ein Wasserfall lief der Regen an den Scheiben herunter, und die Schwarzwaldhügel versteckten sich schon seit Tagen hinter dunklen Wolken. Auch heute würde der Spaziergang mit seinem Lockenköpfle und Lump nur wieder kurz ausfallen. Nun gut. Die dadurch gewonnene Zeit würde er nutzen, um endlich den Papierstapel vor sich abzuarbeiten. Da klopfte es an der Sprechzimmertür. Den Bruchteil einer Sekunde später schob Schwester Gertrud ihren grauen Kopf ins Zimmer. »Herr Bürle möchte Sie sprechen, obwohl ich ihm gesagt habe, dass die Sprechstunde zu Ende ist.«

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Kurzbeschreibung

Der Landdoktor – diese großartig erzählte, völlig neue und einzigartige Arztromanserie von der beliebten, serienerfahrenen Schriftstellerin Christine von Bergen. Dr. Brunner bewohnt mit seiner geliebten Frau Ulrike und einem Jagdhund namens Lump ein typisches Schwarzwaldhaus, in dem er auch seine Praxis betreibt. Ein Arzt für Leib und Seele.

Dr. Matthias Brunner saß am Schreibtisch und schaute zum Fenster hinaus. Was für ein Wetter, dachte er mit einem tiefen Seufzer. Wie ein Wasserfall lief der Regen an den Scheiben herunter, und die Schwarzwaldhügel versteckten sich schon seit Tagen hinter dunklen Wolken. Auch heute würde der Spaziergang mit seinem Lockenköpfle und Lump nur wieder kurz ausfallen. Nun gut. Die dadurch gewonnene Zeit würde er nutzen, um endlich den Papierstapel vor sich abzuarbeiten. Da klopfte es an der Sprechzimmertür. Den Bruchteil einer Sekunde später schob Schwester Gertrud ihren grauen Kopf ins Zimmer. »Herr Bürle möchte Sie sprechen, obwohl ich ihm gesagt habe, dass die Sprechstunde zu Ende ist.«