Whiskey River

»Die Detroiter sollten Estleman dafür bezahlen, daß er nicht mehr über ihre Stadt schreibt«, meinte das Magazin PEOPLE über die bitterbösen Krimis des amerikanischen Starautors. Nun hat Estleman das schwärzeste Kapitel dieser unglaublich wilden Stadt aufgegriffen: die Zeit der Prohibition, in der Detroit ein noch viel heißeres Pflaster war als Chicago oder New York. Denn in Motor City lag das flüssige Gold praktisch vor der Haustür, drei Minuten über den Fluß nach Kanada – über den Whiskey River. 

Das dicke Geschäft mit dem illegalen Alkohol stürzte die Stadt in eine fiebrige, hektische Goldene Zeit. Die Kehrseite: fast über Nacht übernahm der Mob die Stadt und machte sie zum Synonym für die blutigsten Bandenkriege Amerikas.

 

LOREN D. ESTLEMAN ist längst eine der Ausnahmegestalten der amerikanischen Kriminalliteratur. Mit Whiskey River zeigt er am Beispiel von  Aufstieg und Fall des Gangsters Jack Dance, daß er auch großen Stoff unglaublich fesselnd darzustellen vermag.  

 

»Ein ungeheuer packendes Buch!«            New York Times