[Atlan Blauband 15] • Monde des Schreckens

[Atlan Blauband 15] • Monde des Schreckens
Authors
Castor, Rainer
Publisher
Pabel/Möwig Verlag
Tags
roman-science fiction
ISBN
9783811815148
Date
1999-01-15T00:00:00+00:00
Size
1.51 MB
Lang
de
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Nach Abschluß der ersten dreizehn ATLAN-»Blaubücher«, in die mehr als fünfzig von Hanns Kneifel geschriebene und mit der Überschrift »Zeitabenteuer« versehene Taschenbücher in bearbeiteter Form einflossen, wurde mit den Arkonabenteuern Neuland im PERRY RHODAN-Kosmos betreten, von Verlag, Redaktion und auch von mir als Autor. Es handelte sich um eine Premiere, da zuvor noch nie eine zusammenhängende, in sich geschlossene Geschichte im Buch-Format und von dieser Länge neu konzipiert wurde. Statt Hefte oder Taschenbücher zusammenzustellen und zu bearbeiten, war nun eine Trilogie zu schreiben, welche von vornherein dem Umfang von insgesamt rund zwölf Taschenbüchern gleichzusetzen ist.

Nun besitzt jeder Roman seine eigenen Gesetzmäßigkeiten --- einige davon werden durch seine Thematik bestimmt, andere dagegen von rein »formalen« Dingen. Und es ist ein Unterschied, ob die Story im Rahmen eines Zyklus auf 60 Seiten eines Heftes, knapp 200 eines Taschenbuches oder im Format von drei rund 400seitigen Hardcovern, kurz »HCs« genannt, entwickelt werden soll --- und nach den mehr historisch bestimmten Vorgängern das Science Fiction-Element in den Vordergrund rückt.

Band 14 fuhr in Atlans persönlicher Chronologie fort, nachdem der dreizehnte Band mit dem Umschwenken auf sein erstes Erscheinen im PERRY RHODAN-Kosmos des Heftes Nr. 50 endete: Der Zyklus »Atlan und Arkon« (enthalten in den PERRY RHODAN-»Silberbänden« 7 bis 12) behandelte zwar das weitere Geschehen der Jahre 2040 bis 2045, legte dann aber von Heft 99 nach Heft 100 (entspricht dem Silberband 13) einen Zeitsprung ein. Dadurch fiel ein Großteil von Atlans Imperatorenzeit quasi unter den Tisch.

Mit der Arkon-Trilogie soll nun dieser Abschnitt etwas näher beleuchtet werden --- und der Handlungsbogen über alle drei Bände ist selbstredend als geschlossenes Ganzes zu sehen: So gelten die im Anhang von HC 14 vorgestellte Personenliste, das Glossar arkonidischer Begriffe und die Angaben zur Arkon-Zeitrechnung auch für die Folgebände. Einige Andeutungen wiederum, das ergibt sich aus der Handlungszeit des 21. Jahrhunderts, betreffen Dinge, die Atlan erst im weiteren Verlauf der PERRY RHODAN-Geschichte richtig einzuordnen weiß. In dieser Hinsicht sind die Leser der Heftserie oder der Silberbände dem Imperator von Arkon gegenüber natürlich im Vorteil.

An dieser Stelle möchte ich mich ebenso für die vielen positiven, manchmal sogar »erschreckend« begeisterten Reaktionen vieler Leser bedanken wie auch für die, die sich sehr kritisch mit Band 14 beschäftigt haben! Als Autor freue ich mich naturgemäß über jeden Zuspruch und jedes Lob; kaum weniger wichtig, wenn nicht sogar maßgeblicher, sind jene kritischen Stellungnahmen, die sich auf Inhalt, Schreibstil und dergleichen beziehen. Mögen sie noch so subjektiv gefärbt sein und ich mich über die eine oder andere --- ich geb's zu --- mitunter ärgern: Unter dem Strich dienen sie dem gemeinsamen Ziel, nämlich ein noch besseres Ergebnis abzuliefern!

Ihr könnt sicher sein, daß wir --- Redaktion und Autor --- sämtliche Reaktionen sehr genau verfolgen und natürlich versuchen, eventuell zutage getretene Schwachstellen oder Fehler zu korrigieren. Es ist ja nicht zuletzt dieses Feedback, das als ein besonderes Kennzeichen von PERRY RHODAN anzusehen ist. Vor diesem Hintergrund kann ich Euch nur aufrufen, nicht mit Kritik zu sparen; ebenso sind Anregungen, Hinweise und Tips stets willkommen (etliche wurden sogar schon aufgegriffen!).

In diesem Sinne hoffe ich als Autor, daß der zweite Teil der Trilogie bei Euch Zuspruch erfährt, und auch, daß Euch das Schmökern ebensoviel Freude bereitet wie mir das Schreiben!

Fast schon obligatorisch: Ich möchte mich ganz herzlich für Hilfe, Kritik und Anregungen bei Heiko Langhans, Michael Thiesen, Kurt Kobler und Rainer Hanczuk bedanken. Ebenfalls Dank gebührt Hartmut Kasper, der die Manuskripte redigierte und sich mit den Schwachstellen meiner Schreibe herumplagte, sowie --- last but not least --- Redakteur Klaus N. Frick, der wohl genauso gespannt wie ich verfolgt, ob und wie die Arkonabenteuer bei den Lesern Anklang finden.

Also: Viel Spaß mit Band 15, dem zweiten der Arkon-Trilogie, und ad astra!

Rainer Castor