[Wolkenberg Zyklus 01] • Nikos und das Geheimnis der roten Phiole

[Wolkenberg Zyklus 01] • Nikos und das Geheimnis der roten Phiole
Authors
Steinkühler, Martina
Publisher
Eigenverlag
Tags
roman-fantasy
Date
2014-08-22T22:00:00+00:00
Size
0.39 MB
Lang
de
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Es liegt ein Geheimnis über Nikos‘ Geburt. Nicht nur, dass Nikos ganz anders aussieht als alle anderen in seiner Familie. Sein Vater lehnt ihn ab und lässt kein gutes Haar an ihm. Anders verhält sich die Familie der verstorbenen Mutter: Großmutter und Tante würden sich des Jungen gern annehmen – das aber verhindert der Vater. 

An seinem dreizehnten Geburtstag macht Nikos eine folgenschwere Entdeckung: Er ist nicht der Sohn seines Vater. Und er macht eine Erbschaft: eine Bouzuki und ein Buch mit Liedern. In diesen Liedern, die Nikos spontan singen und spielen kann, werden die Mythen der alten Götter und Helden Griechenlands lebendig. Auf der Flucht vor seinem Nicht-Mehr-Vater gerät Nikos immer tiefer in jene Götterwelt, die wider Erwarten nicht erloschen ist. Und er beginnt zu glauben, dass er einer von ihnen ist: Phaeton, der Sohn Phoibos Apollons. Die Geschichte hat nur einen schlimmen Haken: Phaetons Mythos ist kurz und endet schmerzhaft: Der Junge fährt den berühmten Sonnenwagen seines Vaters und stürzt ab. Wird Nikos, wenn er Phaeton ist, verhindern können, dass das festgelegte Schicksal auch ihn ereilt?

Zur Reihe: Nikos führt ein Doppelleben. Erzählt wird in der realen Lebenswelt und gleichzeitig in der fernen Welt der antiken Götter. Was ist Wirklichkeit, was Fantasie? Der Leser entscheidet selbst. Die Bände des Wolkenberg-Zyklus führen einmal quer durch die Mythologie der Griechen und Römer. Auf den Anfangsband folgen Abenteuer in der Unterwelt, dem Reich des Meeresgottes Poseidon, auf der Insel der Seligen und schließlich auf dem "Forum Fatorum", dem Ort der römischen Götter.

Martina Steinkühler weiß, wovon sie schreibt. Die promovierte Altphilologin ist auf antike Mythologie spezialisiert. Ihr Anliegen: "Die alten Mythen haben alles, was ein guter Fantasy-Roman braucht. Zugleich umfassen sie das ganze Leben. Daher möchte ich, dass sie leben - nicht als Schulstoff, sondern echt!"