Gaudí in Manhattan · Eine phantastische Erzählung

Die wiederentdeckte Erzählung des großen spanischen Romanciers

In seiner phantastischen Erzählung ›Gaudí in Manhattan‹ verbindet der große spanische Erzähler Carlos Ruiz Zafón zwei der schönsten Schauplätze, die die Literatur kennt: Barcelona und Manhattan. Gaudí, der Baumeister Barcelonas, soll in Manhattan einen Wolkenkratzer bauen. Als er nach New York reist um das Angebot zu verhandeln, begegnet ihm eine rätselhafte Frauengestalt, die ihn vor eine schicksalhafte Entscheidung stellt.

### Pressestimmen

»Unwirklich wie die verschnörkelte Architektur des katalanischen Baumeisters kommt der Text daher, als Hommage an die Todessehnsucht der Belle Époque, stimmungsvoll und suggestiv, als kleine Etüde des Rätselhaften.«

(*Frankfurter Allgemeine Zeitung*)

»Seine phantastische, hoch poetische Erzählung über Gaudí basiert auf fünf überlieferten Skizzen des Architekten für einen Wolkenkratzer. Verankert in der Realität, entspinnt sich die Fiktion, wie die auf dem Sockel fußende Kathedrale Antoni Gaudís mit ihren geometrischen, die Natur nachahmenden lebendigen Formen in phantastischen architektonischen Gebilden ausläuft. Sie ist hervorragend übersetzt von Peter Schwaar, und mit den frühen Postkartenansichten der Sagrada Familia wird das Insel-Bändchen zum Schmuckstück.«

(*Rheinischer Merkur*)

»Zafóns Erzählung ist druchwebt von feinem Humor und strahlt eine mysteriöse Aura aus. Es gelingt ihm selbst in der Kürze der Erzählung, eine Atmosphäre des Fantastischen aufzubauen und er beschreibt Architektur und Stimmungsbilder als wären sie auf eine Leinwand gemalt. [...] Zafón kreiert einen Mythos um Gaudí und die Sagrada Família, indem er gekonnt die Grenze zwischen Fantasie und Wirklichkeit verschwimmen lässt. Das Buch selbst ist ein künstlerliches Kleinod, das mit Aufnahmen und Skizzen der Sagrada Família illustriert ist. Absolut zauberhaft - und absolut lesenswert.«

(Daniela Roth *Rezensöhnchen*)

»Dieses Büchlein ist ein Kabinettstück über die Philosophie eines großen Architekten und eine Parabel über die Versuchung in der Kunst.«

(Widmar Puhl *SWR 2*)