[John Decker 07] • Geisterschlucht

Sie warten in der Dunkelheit, geduldig, hungrig ... Sie werden zusammengekauert in einem Minenschacht an der Grenze gefunden. Fünf mumifizierte Leichen in der Nähe einer Goldader, die so ergiebig ist, dass sie sie reich gemacht hätte. Doch sie haben nie versucht zu verschwinden. Stattdessen haben sie sich lieber hingesetzt und sind verhungert. Als Rachel Willis den Anteil ihres Vaters an einer alten Geisterstadt in Nevada erbt, die sich seit Generationen in Familienbesitz befindet, beschließt sie, ihre Sachen zu packen und ein neues Leben zu beginnen, indem sie einen außergewöhnlichen Ort für Hochzeiten und eine Touristenattraktion aufbaut. Um ihre Pläne in die Tat umzusetzen, heuert sie ein Trio von Geologen an, die die verfallene Goldmine der Stadt untersuchen sollen, damit sie Touren anbieten kann. Aber nur einer von ihnen überlebt, und er berichtet von mumifizierten Leichen und riesigen Goldvorkommen. Er erzählt auch von Kreaturen tief in den Tunneln. Skelettartige Bestien mit glühenden roten Augen, die sie angegriffen haben, seine Begleiter töteten und ihn fast umgebracht hätten.

Der zuständige Sheriff, der keine Antworten finden kann, schaltet das FBI ein, das wiederum die CUSP um Hilfe bittet. Als John Decker in der abgelegenen Minenstadt eintrifft, trifft er auf einen furchterregenden Gegner, der bis in die Zeit des Goldrausches zurückreicht, und auf eine alte Legende, die zum Leben erwacht.