[Der große Roman 08] • Die unerwünschte Gräfin

[Der große Roman 08] • Die unerwünschte Gräfin
Authors
Lind, Erika
Publisher
Martin Kelter Verlag
Tags
roman
ISBN
9783740913854
Date
2017-01-30T00:00:00+00:00
Size
0.78 MB
Lang
de
Downloaded: 160 times

Das große Zeitalter des Romans lebt. Es kehrt zu uns zurück in Gestalt von Der große Roman. Was man in dieser romantischen, klassischen Ausgabe findet, ist ebenso natürlich wie außergewöhnlich spannend. Schicksale voller Emotionen und Gefühle erwarten die Leserschaft. Meisterhaft erzählt werden die Romane von bestsellerverdächtigen Schriftstellerinnen.

Auf seinen Knotenstock gestützt humpelt Graf Stanislaus von Sanden zu seinem Lieblingsplatz, dem geschnitzten Lehnstuhl. Ächzend läßt er sich nieder. Seine Stirn ist in tiefe Falten gelegt. Unter den buschigen, eisgrauen Brauen hervor mustert er Gregor, seinen ältesten Sohn.

Der junge Graf ist hochgewachsen und stattlich. Er ähnelt dem Vater sehr, hat die gleich­en­ ausgeprägten Züge mit dem recht ener­gischen Kinn und den­ scharfen grauen Augen. Das dunkle Haar fällt ihm etwas ungebärdig in die kantige Stirn. Für sein junges Alter – er hat die Dreißig noch nicht erreicht – wirkt er ein bißchen allzu ernst.

Stanislaus von Sanden ist in seiner Jugend für seine Wildheit und seine vielen Liebesabenteuer bekannt gewesen. Darum wundert er sich oft, wie er zu so einem ernsthaften, mehr als pflichtbewußten Sohn kommt.

**

Kurzbeschreibung

Das große Zeitalter des Romans lebt. Es kehrt zu uns zurück in Gestalt von Der große Roman. Was man in dieser romantischen, klassischen Ausgabe findet, ist ebenso natürlich wie außergewöhnlich spannend. Schicksale voller Emotionen und Gefühle erwarten die Leserschaft. Meisterhaft erzählt werden die Romane von bestsellerverdächtigen Schriftstellerinnen.

Auf seinen Knotenstock gestützt humpelt Graf Stanislaus von Sanden zu seinem Lieblingsplatz, dem geschnitzten Lehnstuhl. Ächzend läßt er sich nieder. Seine Stirn ist in tiefe Falten gelegt. Unter den buschigen, eisgrauen Brauen hervor mustert er Gregor, seinen ältesten Sohn.

Der junge Graf ist hochgewachsen und stattlich. Er ähnelt dem Vater sehr, hat die gleich­en­ ausgeprägten Züge mit dem recht ener­gischen Kinn und den­ scharfen grauen Augen. Das dunkle Haar fällt ihm etwas ungebärdig in die kantige Stirn. Für sein junges Alter – er hat die Dreißig noch nicht erreicht – wirkt er ein bißchen allzu ernst.

Stanislaus von Sanden ist in seiner Jugend für seine Wildheit und seine vielen Liebesabenteuer bekannt gewesen. Darum wundert er sich oft, wie er zu so einem ernsthaften, mehr als pflichtbewußten Sohn kommt.