[Lebenswege 06] • Lydia. Vergebung
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- Authors
- Schneider, Rainer
- Date
- 2018-10-02T22:00:00+00:00
- Size
- 0.21 MB
- Lang
- de
Der Tod einer jungen Frau an der ehemaligen Grenze, die ungeklärte Ausreise des Geschwisterpaares Lydia und Mario im Spätsommer 1989 aus der DDR, Missgunst und Bespitzelung zwischen den anderen Familienmitgliedern überschatten das Treffen, das 2008 in einer sächsischen Kleinstadt stattfindet.
Lydia und Mario nehmen mit großem Unbehagen daran teil. Als Christen wurden sie damals als asozial stigmatisiert und ausgegrenzt, auch von der eigenen Familie. Die wiederum begegnet den beiden mit größtem Misstrauen. Planen sie vielleicht einen Rachefeldzug?
Nach dem Willen von Pfarrer Kreutzner soll alles, was mit dem Leben in der ehemaligen DDR zu tun hat, vergeben und vergessen sein. Doch ist das wirklich so einfach? Was ist der Sinn von Buße und Vergebung?
Der sechste Teil der Reihe „Lebenswege.“ beschreibt die Gewissenskonflikte zwischen Anpassung und Opposition in Familie und Gesellschaft – und damit auch die zwiespältige Rolle, die die evangelische Kirche vor, während und nach der Wende gespielt hat.
Ebenfalls erhältlich: „Anna. Sehnsucht“ (Lebenswege Bd. 1), „Karin. Glück ohne Ende.“ (Lebenswege Bd. 2), „Paul. Das dritte Leben.“ (Lebenswege Bd. 3), „1989. Alles auf Anfang.“ (Lebenswege Bd. 4), „Chris. Immer weiter.“ (Lebenswege Bd. 5)
"Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen ... Durch die wahnsinnig guten Recherchen erhielt ich wieder viele neue Informationen über den Staatsapparat der ehemaligen DDR... Rainer Schneider schafft es immer wieder mich zu überraschen und auch mit dieser Lektüre ist es ihm hervorragend gelungen." (Leserin auf Lovelybooks)
"Ich war sehr verblüfft, wie sehr mich diese Geschichte mitgerissen hat. Spannend auch, wie der Autor das Instrument aufdeckt, mit dem die DDR über die Lebenswege ihrer Staatsbürger entschieden hat: die Kaderakten ... Ich dachte immer, die Stasiakte sei es gewesen, auf die es ankam... Resümee: Auch dieser Lebensweg ist inhaltlich spannend und äußerst informativ. Ich hoffe, es ist nicht der letzte." (Leserin auf Lovelybooks)