[M 3508] • Ismaels fliegende Wale

Philip José Farmer, ein Meister des farbigen, exotischen Science-fiction-Abenteuerromans, schrieb mit „Ismaels fliegende Wale“ eine Art Fortsetzung zu Herman Melvilles „Moby Dick“. Ismael, einziger Überlebender des Untergangs der PEQUOD wie auch der RAHEL, fällt durch Raum und Zeit in eine ferne Zukunft der Erde. Die riesigen Meere unserer Tage sind weitgehend verschwunden, und die einstige Meeresflora und -fauna hat sich den Luftraum erobert. Riesige Ungeheuer schweben am Himmel und bedrohen die wenigen überlebenden Menschen in ihren primitiven Städten. Was die Menschen nicht daran hindert, ihrerseits den Ungeheuern nachzustellen. Es kommt zu dramatischen Duellen zwischen den Kreaturen der Luft und ihren menschlichen Gegnern in den zerbrechlichen schwebenden. Schiffen. Aber der schlimmste Gegner des Menschen ist auch in dieser fernen Zukunft – der Mensch … Philip José Farmer, HUGO-Preisträger und einer der beliebtesten SF-Autoren Amerikas, fand bei den Lesern besonders großen Anklang mit seinem Frühwerk „The Lovers“ („Die Liebenden“) sowie den Romanzyklen „Riverworld“ und „World of Tiers“. Außer dem vorliegenden Roman erschien in der Reihe Moewig Science-fiction von Philip José Farmer: „Dunkel ist die Sonne“. „Philip José Farmer flößt bewundernde Ehrfurcht ein – Philip José Farmer ist etwas ganz Besonderes.“ ROGER ZELAZNY