Der Krieg der Enzyklopädisten

Der Krieg der Enzyklopädisten
Authors
Kovite, Gavin Ford & Robinson, Christopher Gerald
Publisher
eBook Berlin Verlag
Tags
roman
ISBN
9783827012166
Date
2016-09-02T00:00:00+00:00
Size
2.79 MB
Lang
de
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Independence Day in Seattle. In dieser lauen Sommernacht geben die Freunde Mickey und Halifax alias die Enzyklopädisten ihre ultimative als Kunst-Happening getarnte Party. Das Motto ist Verschwörung, und während Mickey als Mondfahrer am Capitol Hill die Gäste begrüßt, werden Hal und seine als sexy Bin Laden verkleidete Freundin am anderen Ende der Stadt gerade von der Polizei festgehalten. Noch weiß Hal nicht, dass er, anders als geplant, allein weiterstudieren wird, denn Mickey wurde mit seiner Einheit nach Bagdad abkommandiert. Er muss in den Krieg. Halifax Problem ist im Vergleich fast lächerlich. Soll er seine exzentrische Freundin Mani ausgerechnet jetzt, wo sie ihn am dringendsten braucht, verlassen? Es beginnt ein Jahr, das nicht nur für diese drei Freunde alles verändern wird... »Entlarvend! … Noch keiner hat sich so prägnant auf die Wahl einer Gesellschaft zwischen Kriegsdienst und Kaufrausch konzentriert ...« Esquire

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### Pressestimmen

»Witzig, klug, voller Wärme - und mit Wikipedia.«, WELT am SONNTAG kompakt, 11.09.2016

»So erweist sich das Buch am Ende als faszinierendes, vom fernen Kriegsgeheul untermaltes Porträt einer amerikanischen Jugend, die plötzlich eine fragwürdige Vergangenheit bekommen hat - und sich immer neu dazu zu positionieren sucht. Ungeniert sind die Herren Kovite und Robinson mit ihrem mitreissenden Debüt in die elitäre Phalanx der Big Novellists Jonathan Franzen, Jeffrey Eugenides oder Garth Risk Hallberg eingebrochen. Und so viel scheint schon jetzt sicher: Sie werden sich dauerhaft dort halten.«, Nordwestschweiz, Peter Henning, 31.08.2016

»Der Roman überzeugt vor allem wegen der ungeschönten erschütternden Schilderung des Irak-Krieges, der vordem wohl kaum so drastisch in all seiner Sinnlosigkeit verarbeitet worden ist. (...) Immer jedoch ist es unterhaltsam, dem Geschehen zu folgen.«, Freie Presse, 30.09.2016

»Es ist guter alter Ami-Stil, solide, bildhaft, kraftvoll und mitunter trocken witzig wie bei Irving, Bellow oder Boyle, hier und da mit einem Hauch Salinger.«, Sächsische Zeitung, Jens-Uwe Sommerschuh, 10.09.2016