[Hard Lines 11] • Die Stute 1
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- Authors
- Gayl, Lana
- Tags
- roman-gay
- Date
- 2025-02-06T08:00:00+00:00
- Size
- 0.66 MB
- Lang
- de
Für Joshua bietet sich eine einmalige Chance das Geschäft seines Lebens abzuschließen. Ein geheimer Herrenclub möchte seine Dienste als PR-Berater in Anspruch nehmen. Sein Freund Spark, der ihm das Meeting verschafft hat, fährt Joshua zu einem alten Gestüt weit außerhalb der Stadt.
Josh ist nervös, weil er nicht weiß, was ihn erwartet. Doch niemals hätte er damit gerechnet, diese ganz besondere Art von Stuten auf jenem Hof anzutreffen – und noch weniger damit, eine von ihnen zu werden.
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Einblick in das ***
Die Stute ist ein zweiteiliger Roman (Der vorliegende Band ist Teil I), in dem es nicht primär um Pferde geht. Wer einen Pferderoman erwartet, ist hier falsch und wäre schon nach den ersten Seiten moderat enttäuscht bis maximal entsetzt.
Bitte lesen Sie dieses Buch nicht, wenn Sie einen Pferderoman lesen möchten.
Wählen Sie dieses Buch, wenn Sie gerne spannende, männliche Sklavenerotik lesen, in der es hart zur Sache geht.*
Kapitel 1»Leicht verdientes Geld, wenn ich es dir doch sage, Joshua!«, drängte Spark. »Ich fahre jetzt schon seit drei Jahren für den Club und keiner der Jungs, die ich da reingebracht habe, hat sich je beschwert. Ich sage dir, das ist genau das Richtige für dich.«
Als Chauffeur des Domini equorum, des exklusivsten und geheimnisumwittertsten Herrenclubs der Stadt, wenn nicht des gesamten Bundesstaates, wusste Spark über Dinge Bescheid, die normale Menschen gar nicht für möglich hielten. Das behauptete er zumindest andauernd. Jetzt nahm er mich zum ersten Mal mit in den Club, der auf dem Gelände eines ehemaligen Gestüts residierte.
Unsicher nagte ich an meiner Unterlippe. Spark hatte mir diesen Termin verschafft, bei dem ich meine Firma präsentieren durfte. Nur fanden derartige Termine gewöhnlich in Geschäftszentren oder Hotels statt. Und zwar am Tag, nicht mitten in der Nacht.
Zielsicher kutschierte Spark die Limo einhändig über die finstere Straße und stupste mich mit dem Ellenbogen in die Seite. »Jetzt zieh nicht so ein besorgtes Gesicht. Die wollen dich! Ich habe denen so viel von dir erzählt, dass sie es gar nicht abwarten können, dich zu sehen.«
Das war einer der Punkte, die mir Sorge bereiteten. »Was hast du denen denn erzählt?«
Sein Augenrollen zeigte mir, dass er gleich die Geduld verlieren würde. »Was für ein Talent du als Promoter bist, natürlich. Wie gut du dich – na ja – verkaufen kannst eben.«
Wenn das kein Grund war, misstrauisch zu werden. »Ich verkaufe nicht mich, Spark! Ich mache Produktwerbung.«
Er winkte ab. »Das ist praktisch das Gleiche. Wenn du dich gut verkaufst, dann kannst du alles verkaufen.«
»Aha«, machte ich. »Weißt du, es wäre nett gewesen, wen du mir verraten hättest, um welches Produkt es geht. So konnte ich nur raten. Das ist nicht eben hilfreich für eine gezielte Kampagne.«
Aufmunternd hieb er mir auf die Schulter. »Keine Sorge, du sollst ja nur deine Fähigkeiten präsentieren. Die Details erfährst du schon noch rechtzeitig. Aber ich bin neugierig. Was hast du vorbereitet?«
Ich leckte mir über die Lippen. »Wie gesagt, ich musste raten.