[Bestimmung 01] • Sein Eigentum

[Bestimmung 01] • Sein Eigentum
Authors
Chick, Mycha
Date
2018-03-04T00:00:00+00:00
Size
0.30 MB
Lang
de
Downloaded: 101 times

***...Ich war sein Eigentum.

McKinley würde ab heute über mein Leben bestimmen.

Es spielte keine Rolle, ob mir das nun gefiel oder nicht.

Ich wurde nicht gefragt.

War es rechtens, dass mich das derart erregte?... *

(Ende des 19. Jahrhunderts)

Alexandra ist gerade mal 15 Jahre alt, als ihre Mutter bei einem tragischen Unfall stirbt. Ihr bis dahin recht beschauliches Leben verändert sich schlagartig. Ihre Stiefbrüder schikanieren sie, ihr Stiefvater verfällt der Trunksucht. Die Schulden der Familie werden immer größer. Um den drohenden Ruin zu verhindern, wird Alexandra schließlich in die Ehe verkauft. Ausgerechnet an den Großindustriellen Richard McKinley, der überall für seine Härte und Brutalität bekannt ist. Alexandra bleibt keine Wahl, sie fügt sich in ihr Schicksal und tut, was man von ihr erwartet.

Richard McKinley allerdings verlangt mehr von seiner Angetrauten als nur die üblichen Dienste eines Eheweibs. Er fordert ihren bedingungslosen Gehorsam und ihre absolute Unterwerfung. Im Ehebett und im Alltag. Stück für Stück richtet er sich die schüchterne junge Frau zu seiner 24/7-Sklavin ab und führt sie in seine dunkle Welt aus Schmerz, Hingabe und Lust ein.

Alexandra lernt seine Dominanz und seine Strenge zu schätzen, denn McKinley gibt ihr gleichzeitig endlich ein Zuhause. Einen Ort, an dem sie geschätzt, geliebt und beschützt wird. Immer stärker gerät sie in seinen Bann und fügt sich seinem Willen.

Bis sie bei einer seiner Forderungen an ihre Grenzen stößt und vor ihm flieht...

Ein BDSM Roman, der unter die Haut geht.

Direkt und unverblümt.

Für Leser ab 18 Jahren.

Leseprobe:

...Wie immer erkannte er, wann er mich gebrochen hatte. Er stand auf und kam langsam auf mich zu.

Der Drang, in die Knie zu gehen, war übermächtig, nur mit letzter Mühe hielt ich mich aufrecht.

Ich fühlte mich so schuldig, schlecht und ungenügend. Nichts hatte ich heute hinbekommen!

Als McKinley seine Hand in meinen Haaren vergrub und mich brutal zu sich zerrte, stöhnte ich dankbar auf.

Ich brauchte die Schmerzen, brauchte seine Strafe, jetzt und sofort.

»Du warst ungezogen, Sklavin, das ist dir klar?«, knurrte er.

»Ja, mein Herr!«, antwortete ich ergeben.

McKinley lachte gehässig auf.

»Schön, dass du das wenigstens einsiehst! Und was tut eine Sklavin, wenn sie weiß, dass sie unartig war?«

Ich wand mich innerlich vor Scham. Mir war durchaus bewusst, was er meinte, doch ich wollte es nicht aussprechen.

Andererseits war das hier meine letzte Chance, er würde kein zweites Mal fragen.

Ich hatte seine Geduld heute wahrlich überstrapaziert.

»Sie bittet um eine angemessene Strafe, mein Herr!«, nuschelte ich.

»Ich kann dich nicht verstehen, Alexandra. Probiere es gleich noch einmal!«

»Eine Sklavin bittet um eine angemessene Strafe, mein Herr!« Diesmal hatte ich es laut gesagt, sein Griff wurde lockerer.

»Geht doch! Wäre eine Nacht angebunden im Stall angemessen?«, fragte er.

Wieder krümmte ich mich innerlich zusammen.

»Ja, mein Herr!«, presste ich heraus, eine Wahl hatte ich schließlich nicht.

»Gut. Wenn du es so willst... «, verhöhnte er mich mit seinen Worten, dann zerrte er mich hinter sich her.