[Doktor Gordon 11] • Finger weg Herr Doktor!

[Doktor Gordon 11] • Finger weg Herr Doktor!
Authors
Gordon, Richard
Publisher
Dt. Buch-Gemeinschaft
Tags
roman
Date
1973-04-15T00:00:00+00:00
Size
0.22 MB
Lang
de
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Mit der Wucht und Zielfreudigkeit eines Bumerangs kehrt Sir Lancelot Spratt,

lange Jahre Vorstand der Chirurgischen Klinik und vorzeitig in den Ruhestand

getreten, in das Londoner St. Swithin Hospital zurück. Zorn und Wehmut

übermannen den alten Medizinmann beim Anblick, den das ehrwürdige Gemäuer

bietet: der Operationssaal, einst Schauplatz blutiger Schlachten, bei denen er

das Zep.ter über verschreckte Arzte, Schwestern und Studenten schwang, ist

verschwunden; die Computermedizin hat ihren Einzug gehalten, und die Schwestern,

zu Sir Lancelots Zeiten züchtig verhüllt, wackeln mit ihren entblößten erogenen

Zonen.Durch all diesen modischen Firlefanz bis zum äußersten gereizt, pocht

Sir Lancelot auf ein uraltes Recht der Arzte von St. Swithin. Die Verwirrung,

die er damit anrichtet, ist kaum zu überbieten: der Klinikchef rauft sich die

Haare, Röntgenbilder werden verwechselt, die Oberschwester fährt

pflichtvergessen auf eineLustreise, der faule Dr. Grimsdyke mausert sich zum

Verjüngungsspezialisten, und ein alternder Filmheld mit Korsett, Toupet und

Hexenschuß, der gern von süßen Mädchen nascht, wird beim traditionellen

Studentenulk das Opfer der lachenden Mediziner.Richard Gordons Doktor-Bücher

gehören zu den erstaunlichsten -und erfreulichsten literarischen

Hervorbringungen der letzten 30 Jahre. Von insgesamt 11 Romanen wurden 7 mit

internationalem Erfolg verfilmt. In 18 Sprachen übersetzt, wirken Richard

Gordons humoristische Doktor-Bücher auf Millionen Leser wie Injektionen mit

einem Lebenselixier: sie geben reine, ungetrübte Freude.*Englands

erfolgreichster Humorist hat wieder zugeschlagen: Der neue Richard Gordon ist

ein Frontalangriff gegen die reine Computermedizin. Denn der große alte Chirurg

Sir Lancelot Spratt behauptet: „Wer die Medizin nur als Wissenschaft betrachtet,

ist verrückt.“ Er schreitet zum Kampf gegen seine neumodischen

Kollegen.