Tot geschändet

- Authors
- Malina, Simone
- Tags
- roman-thriller-psycho
- Date
- 2019-02-18T00:00:00+00:00
- Size
- 0.35 MB
- Lang
- de
Zwei Thriller Besteseller in einem Buch:
Klappentext - FRUCHTFLEISCH
Der Sex war geil, animalisch und sicherlich
unvergesslich. Aber was sie jetzt brauchte,
war Nähe. Sie wünschte sich nichts sehnlicher,
als dass Ben nach dem Duschen zurückkäme,
sie in die Arme nahm, sich an sie heranschmiegte
und mit ihr ein weiteres Mal schlief –auf sinnliche
Art. „Schön, dass du noch da bist“,
flüsterte sie leise, als sie seine Schritte vernahm.
„Ich will dich noch einmal spüren … ein letztes Mal.“
Sie spürte, wie er sie von hinten an sich drückte,
spürte seine Umarmung, streichelte seinen
Unterarm und küsste eine schwarz behaarte
Hand, die sie nicht kannte …
Eine halbe Stunde später ist Laura tot, qualvoll
erstickt und sexuell missbraucht von einer
krankhaften Bestie – einem Marmeladenvertreter,
der eine bizarre Vorliebe hegt. Aber Laura ist
nicht sein erstes Opfer. Sie war keine Frau, der
er hinterhertrauerte. Marina hingegen war eine
Frau, die er liebte und sogar heiratete, weil sie
heidelbeerblaue Augen hatte. Jeden Abend legte
er sich ins sein Bett, blickte mit einem Lächeln
auf seinen Nachttisch, auf dem ein
Marmeladenglas stand, in
dessen transparenter
Flüssigkeit die Augäpfel
von ihr schwammen.
Klappentext: DER SCHÖNQUÄLER
„Er hatte sie in den „Sarkophag“ gesperrt. Ein Verschlag,
der so eng war, dass sie sich nicht bewegen konnte.
Sie wollte schreien, spürte, wie das unverputzte grobe
Mauerwerk an ihrer Haut schabte. Sie konnte weder Arme
noch Beine bewegen, sich weder strecken noch ihren Kopf
gerade halten. So konnte sie keine zehn Minuten
durchhalten, nie im Leben. Es war nur eine Frage der Zeit,
wann sie einen Krampf bekommen und vor Schmerzen
durchdrehen würde. Sie versuchte gegen die Tür zu trommeln.
Ein Versuch, der daran scheiterte, dass sie ihre Arme nicht
anwinkeln konnte. Sie spürte die Spinnen, die über ihre Haut
krabbelten, es waren so viele, dass sie sogar über ihr Gesicht
huschten. Sie schrie, hechelte, wimmerte, dabei zitterte sie
wie Espenlaub. Isabel war dem Wahnsinn nahe. Nach einer
Stunde stand sie ganz still, leise vor sich hin summend, die
Augen und den Mund fest verschlossen, ihre Ellenbogen
und ihre Kniescheiben waren bereits blutig gescheuert,
Wunden, die sie sich selbst zugefügt hatte, weil dieser
Schmerz sie von der eigentlichen Tortur ablenkte.“