Der überflüssige Mensch: Unruhe bewahren

Der überflüssige Mensch: Unruhe bewahren
Authors
Trojanow, Ilija
Publisher
Residenz Verlag
Tags
essays
ISBN
9783701716135
Date
2013-08-12T00:00:00+00:00
Size
0.16 MB
Lang
de
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Ein Essay zur Würde des Menschen im Spätkapitalismus.Wer nichts produziert und nichts konsumiert, ist überflüssig - so die mörderische Logik des Spätkapitalismus. Überbevölkerung sei das größte Problem unseres Planeten - so die internationalen Eliten. Doch wenn die Menschheit reduziert werden soll, wer soll dann verschwinden, fragt Trojanow in seiner humanistischen Streitschrift wider die Überflüssigkeit des Menschen. In seinen eindringlichen Analysen schlägt er den Bogen von den Verheerungen des Klimawandels über die Erbarmungslosigkeit neoliberaler Arbeitsmarktpolitik bis zu den massenmedialen Apokalypsen, die wir, die scheinbaren Gewinner, mit Begeisterung verfolgen. Doch wir täuschen uns: Es geht auch um uns. Es geht um alles.

Ein Essay zur Würde des Menschen im Spätkapitalismus.Wer nichts produziert und nichts konsumiert, ist überflüssig - so die mörderische Logik des Spätkapitalismus. Überbevölkerung sei das größte Problem unseres Planeten - so die internationalen Eliten. Doch wenn die Menschheit reduziert werden soll, wer soll dann verschwinden, fragt Trojanow in seiner humanistischen Streitschrift wider die Überflüssigkeit des Menschen. In seinen eindringlichen Analysen schlägt er den Bogen von den Verheerungen des Klimawandels über die Erbarmungslosigkeit neoliberaler Arbeitsmarktpolitik bis zu den massenmedialen Apokalypsen, die wir, die scheinbaren Gewinner, mit Begeisterung verfolgen. Doch wir täuschen uns: Es geht auch um uns. Es geht um alles. **### PressestimmenSoziale Ungerechtigkeit halten viele heute für gottgegeben. Genau dagegen lehnt sich Ilija Trojanow in seiner Streitschrift "Der überflüssige Mensch" auf. Sein Aufruf zu mehr Empathie ist faktenreich begründet und liefert gut recherchierte Beispiele beängstigender Entwicklungen. (Carsten Hueck, D-RADIO) Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Auf knapp 100 Seiten stellt Ilija Trojanow die schmerzhaften, die wirklich wichtigen Fragen. (Günter Kaindlstorfer, WDR 5, SWR2, MDR) Polemisch? Ja. Gallig? Auch das. Und hervorragend im Stil. Ilija Trojanow (...) schreibt in seinem Essayband Der überflüssige Mensch höllisch deftig. Der Autor seziert die Zustände in der Welt diesmal nicht mit feiner Klinge, sondern fährt die scharfe geschliffene Breitaxt aus. Mit treffsicherer Sprachwucht und kraftvoll. (Manuela Swoboda, KLEINE ZEITUNG)