Nimm mich mit zu den Sternen

Auch wenn sie sich längst daran gewöhnt hat heißt das nicht, dass sie auch glücklich ist. Stefanie hat sich in ihr Schicksal ergeben, und nur manchmal hadert sie mit dem, was ihr auferlegt wird. Der Vater, der sich einredet, am Tod seiner geliebten Frau die Schuld zu haben, sitzt im Rollstuhl und ist ein sehr unangenehmer Patient. Eine Besserung ist nicht in Sicht, und Stefanie hat akzeptiert, eine ewige Krankenschwester ohne eigenes Leben bleiben zu müssen. Daran kann auch Michael nichts ändern, der für kurze Zeit die Arztpraxis eines Kollegen übernommen hat. Da zieht eines Tages eine neue Familie ins Nachbarhaus ein. Es ist die Nichte der einstigen Besitzerin, die vor kurzem gestorben ist. Melanie und ihr zwölfjähriger Sohn versuchen, sich hier eine neue Zukunft aufzubauen ohne den gewalttätigen Mann, den Melanie einst als Liebe geheiratet hat. Aber das ist gar nicht so einfach. Plötzlich steht ein dunkler Mann an der Gartenpforte und starrt zum Haus herüber. Melanie hat entsetzliche Angst. Sie ist ganz allein im Haus, und der einzige Mann in ihrer Nähe, der ihr hätte zur Hilfe kommen können, sitzt im Rollstuhl.