[Bettina Fahrenbach 01] • Hurra, ich habe geerbt

[Bettina Fahrenbach 01] • Hurra, ich habe geerbt
Authors
Dornberg, Michaela
Publisher
Kelter, Martin Verlag
Tags
[heft] , fahrenbach
ISBN
9783740906245
Date
2016-08-09T00:00:00+00:00
Size
0.87 MB
Lang
de
Downloaded: 134 times

Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau, - und vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre, zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin.

Während der Notar mit monoton klingender Stimme die zum Testament gehörenden Formalitäten vorlas, beobachtete Bettina fasziniert eine Wespe, die mit lautem Gesumme gegen die Fensterscheibe flog, taumelnd auf die Fensterbank fiel, um immer wieder Versuche zu starten, die ins Freie führen sollten. Auch sie wäre gern überall, nur nicht hier. Sie fand es schrecklich, den letzten Willen ihres Vaters verlesen zu bekommen, weil das so abschließend war, so deutlich machte, daß es einen Menschen unwiederbringlich nicht mehr gab.

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Kurzbeschreibung

Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau, - und vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre, zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin.

Während der Notar mit monoton klingender Stimme die zum Testament gehörenden Formalitäten vorlas, beobachtete Bettina fasziniert eine Wespe, die mit lautem Gesumme gegen die Fensterscheibe flog, taumelnd auf die Fensterbank fiel, um immer wieder Versuche zu starten, die ins Freie führen sollten. Auch sie wäre gern überall, nur nicht hier. Sie fand es schrecklich, den letzten Willen ihres Vaters verlesen zu bekommen, weil das so abschließend war, so deutlich machte, daß es einen Menschen unwiederbringlich nicht mehr gab.