Maria Montessori · Monographie

Maria Montessori (1870–1952) hat mit ihrer Pädagogik der kindlichen Eigenaktivität eine einflussreiche internationale Bewegung ins Leben gerufen. Kindergärten und Schulen in aller Welt tragen ihre Gedanken weiter und setzen das von ihr entwickelte didaktische Material ein, mit dem Kinder selbsttätig lernen. Gerade in der modernen Gesellschaft mit ihren vielfachen Einengungen kindlicher Aktivität spielt die Pädagogik Montessoris als Alternative eine immer bedeutsamere Rolle.

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### Über den Autor und weitere Mitwirkende

Helmut Heiland, geb. 1937 in Nürtingen, 1956 Abitur, danach Volksschullehrerstudium in Schwäbisch Gmünd; 1958 bis 1960 Lehrer an einer Landschule bei Schwäbisch Hall. 1960 bis 1965 Studium der Pädagogik, Philosophie und Geschichtswissenschaft in Tübingen und München, 1965 Promotion und Staatsexamen, 1969 bis 1972 Dozent, dann bis 1973 Professor an der Pädagogischen Hochschule Ruhr, Abt. Dortmund. Seit 1974 o. Prof. für Schulpädagogik/Allgemeine Didaktik an der Universität Duisburg. Emeritierung im Jahr 2002. Monographien und Zeitschriftenbeiträge zur Lehrerausbildung, Schulpädagogik, Didaktik (1971, 1973, 1979) und zur Didaktik des Pädagogikunterrichts (1975, 1981). Herausgeber von Texten zur Allgemeinen Didaktik (1968, 1972) und zur Schultheorie (1974, 1980) sowie zu Fröbels Spielpädagogik (1974, 1982). Veröffentlichungen zur Geschichte der Pädagogik (1989), zur Geschichte der Vorschulerziehung (1987), insbesondere zur Pädagogik Fröbels und zur Fröbel-Forschung (1967, 1972, 1975, 1982, 1983, 1989, 1990) und zur «Fröbel-Montessori-Diskussion» (1981). In der Reihe «rowohlts monographien» erschien 1982 der Band «Friedrich Fröbel» (rm 50303).