Die Schattenmieterin

Lina Berger, eine 32-jährige Grafikdesignerin, zieht nach dem plötzlichen Tod ihres Bruders Felix in dessen heruntergekommene Wohnung in einem alten Mehrfamilienhaus am Rande Berlins. Felix hinterließ ihr die Wohnung ohne Erklärung, nur mit einem rätselhaften „Vertrau niemandem hier.“ Die Nachbarn sind eigenartig – eine alte Frau, die nie spricht, ein Mann, der ständig Fotos macht, und ein Paar, das nachts seltsame Geräusche verursacht. Lina bemerkt bald, dass sie beobachtet Türen stehen offen, Gegenstände verschwinden, und sie findet alte Polaroids, die sie in der Wohnung zeigen – aufgenommen, bevor sie eingezogen ist.

Als Lina in Felix’ Habseligkeiten stöbert, entdeckt sie Notizen über ein Verbrechen, das er den ungeklärten Tod einer jungen Frau im Haus vor zehn Jahren. Die Hinweise deuten darauf hin, dass Felix verfolgt wurde, bevor er starb. Lina beginnt, die Nachbarn zu befragen, doch jeder scheint etwas zu verbergen. Die alte Frau flüstert kryptische Warnungen, der Fotograf wird aggressiv, und das Paar verschwindet plötzlich. Gleichzeitig plagen Lina Flashbacks an ihre eigene Vergangenheit, die durch Medikamente verschwommen sind – war sie schon einmal in diesem Haus?

Die Spannung eskaliert, als Lina anonyme Nachrichten erhält, die sie auffordern, die Wahrheit über Felix’ Tod zu suchen. Doch je tiefer sie gräbt, desto mehr zweifelt sie an ihrer Sind die Nachbarn wirklich Täter, oder ist sie selbst Teil eines perfiden Spiels? Als sie ein verstecktes Tagebuch findet, enthüllt es, dass Felix nicht ihr Bruder war – und dass sie selbst mit dem Verbrechen von damals verbunden ist. Der Höhepunkt enthüllt eine schockierende Der wahre Täter lebt noch im Haus, und Lina war nie zufällig hier. Ein finaler Twist stellt alles infrage, was sie über sich selbst wusste.