[De Clare Dynasty 01] • Devil’s Diamonds · Sly#

[De Clare Dynasty 01] • Devil’s Diamonds · Sly#
Authors
Gray, L.M.
Tags
roman
Date
2024-06-09T07:00:00+00:00
Size
0.60 MB
Lang
de
Downloaded: 37 times

Der Listige denkt clever voraus und weiß genau, wie er vorgehen muss, um seine Ziele zu erreichen.

Callan de Clare ist nicht nur höllisch attraktiv, sondern gehört auch zu den reichsten Menschen der Welt.

Seine Geschäftspartner fürchten ihn.

Seine Feinde hassen ihn.

Die Frauen verfallen ihm.

Er ist ein unbesiegbarer Kämpfer wie Achilles, doch es gibt jemanden, der das Geheimnis seiner Ferse kennt.

Evelyn Bales’ Eltern arbeiten für die de Clares.

Als die Mutter an Krebs erkrankte, übernahm Callan die Behandlungskosten. Die Familie ist ihm dankbar, bis der Vater drei Jahre später die Rechnung präsentiert bekommt.

Da die Bales ihre Schulden nicht begleichen können, verlangt Callan einen anderen ihre Tochter.

Über diese Forderung sollte gerade Evelyn glücklich sein, da sie schon seit vielen Jahren in ihn verliebt ist.

Allerdings wird es von Callans Seite aus keine Liebesheirat sein.

Er braucht eine Frau, um das Diamanten-Imperium weiterhin allein regieren zu können.

Aber vor allem ist Evelyn diejenige, die von seiner verletzlichen Achillesferse weiß.

Wenn Callan nun glaubt, dass sein Geheimnis sicher ist, wird er mit der Zeit feststellen, dass er dafür etwas anderes Stück für Stück verliert …

Erster Band der De-Clare-Dynasty-Reihe.

Dieser Roman ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den Folgebänden gelesen werden.

AuszugIch ignorierte die warnende Stimme in meinem Kopf, die mir erklärte, dass es der falsche Ort sei, um Callan zu bitten, mir ein paar Minuten seiner wertvollen Zeit zu opfern. Er war in ein ernstes Gespräch mit den Männern verwickelt.

Egal, jetzt oder …

»Entschuldigen Sie, Ma’am, aber das hier ist kein öffentliches Restaurant. Nur leitende Mitarbeiter des Unternehmens haben Zutritt. Würden Sie bitte gehen.«

Natürlich erwischte mich einer der beiden Kellner, noch bevor ich nur den dritten Schritt auf das dunkle Parkett gesetzt hatte.

Und als würde das an Peinlichkeit nicht ausreichen, bemerkte ich aus dem Augenwinkel, dass Callan und der Vorstand das Gespräch am Tisch unterbrachen und ihre Gesichter der Szenerie an der Tür zuwandten, in die ich verwickelt war. Mir schoss das Blut in die Wangen.

Hätte ich mich doch bloß umgezogen, statt in diesem Edelrestaurant in meinen Arbeitsklamotten aufzutauchen. (Ganz abgesehen von dem zerzausten Dutt.)

Hilflos und in einem Sumpf voll Scham festsitzend, blinzelte ich an dem Kellner vorbei zu Callan hinüber.

Er stand auf, sagte etwas zu den Männern am Tisch, dann schloss er sein Jackett mit der linken Hand und kam uns entgegen, ohne seinen Blick nur für den Bruchteil einer Sekunde von mir zu lösen.

War er über mein Auftauchen verärgert?

Genervt?

Eher belustigt?

Sein Gesicht war ohne erkennbare Emotionen und ich fühlte mich, als führte ich ein Brainstorming über eine nackte Wand durch.

»Was ist los?«, fragte er den Kellner, dabei sah er mich weiterhin ausdruckslos an.

»Alles in bester Ordnung, Sir, ich habe das im Griff.«

»Offenkundig nicht«, antwortete Callan. »Ich kümmere mich um das … Problem.«

Nicht sein Ernst. Ich pustete mir beleidigt eine Strähne aus der Stirn.

Dieser Eisberg von einem Mann degradierte mich zu einem Problem.