Ein Schuss ins Blaue

Ein Schuss ins Blaue

»Franz Dobler schreibt wie einst Raymond Chandler – hart, präzise, zärtlich und poetisch.«

Stern

»Bleib ruhig, sagte er zu sich selbst.

Bleib ruhig und gedenke derer, die du getötet.

Bleib ruhig und bedenke, dass du nicht töten sollst.

Bleib ruhig und bedenke, dass du aus Dreck bist.

Bleib ruhig und bedenke, dass alle Dreck sind.«

Ex-Polizist Fallner würde sich lieber aus der Sicherheitsfirma seines Bruders verabschieden – und landet im Labyrinth deutscher Probleme. Mit seinem jüdischen Partner Landmann soll er einen islamistischen Attentäter aufspüren, auf den ein Kopfgeld von zwei Millionen ausgesetzt ist. Der Gesuchte hält sich angeblich in München auf. Dabei ist nicht mal klar, von wem der Hinweis eigentlich kommt. Könnte es sein, dass die private Sicherheitsfirma nur benutzt wird? Von rechtsradikalen Seilschaften in staatlichen Sicherheitsbehörden vielleicht? Wenn ja, warum? Zum Glück hat Fallner besten Polizeikontakt: seine Frau Jaqueline, Hauptkommissarin. Die sich allerdings lieber um die Vierzehnjährige aus einer kaputten deutschen Familie kümmern würde, die bei ihnen Asyl gesucht hat. Sie stellt »Vater« Fallner tausend Fragen pro Minute, und er muss mit ihr sogar in die Kirche gehen. Du sollst nicht töten, sagt der liebe Gott. Aber zwei Millionen für einen miesen Killer, das bedeutet einen Sonderfall.

»Dobler schreibt Kriminalromane wie kein Zweiter in Deutschland.«

Marcus Müntefering, Spiegel Online

»Franz Dobler schreibt wie einst Raymond Chandler – hart, präzise, zärtlich und poetisch.«

Stern **