Schmetterling des Todes

Meister Jacobus rächt sich an einem Schmetterling, indem er ihm eine Nadel durch den Leib bohrt und sich am Todeskampf ergötzt. Das Insekt jedoch wehrt sich und wird zum „Schmetterling des Todes“. Der legendenumwobene deutsche Gelehrte Professor Krantz gibt vor, ein Mittel gefunden zu haben, mit dem er den Tod besiegen kann. Tatsächlich erholt sich eine Frau, deren Ableben von den Ärzten täglich erwartet wird, überraschend von ihrer Krankheit. – Doch der geniale Wissenschaftler kann die Gesetze der Natur bei sich selbst nicht außer Kraft setzen. Um sich die geliebte Frau gegen ihren Willen gefügig zu machen, versetzt ein Architekt sie in Hypnose. Er befiehlt sie allwöchentlich zum Rendezvous. Unerwartet stirbt die Geliebte an den Folgen einer Blinddarmentzündung, was sie jedoch nicht hindert, zum befohlenen Schäferstündchen zu erscheinen. Logik und Biologie gehen bei Benard überraschende Verbindungen ein. Im Surrealen steckt auch immer das Reale.