Mondlicht, das durch Kiefern scheint

Sarina Schubert ahnt nichts Böses, als sie am 11. März 2009 erwacht. Sicher, ihr Leben als dreifache Mutter und Ehefrau eines vielbeschäftigten Regisseurs ist manchmal alles andere als einfach, aber im Großen und Ganzen ist die überzeugte Familienfrau mit ihrem Leben zufrieden. In Berlin liegt der Frust höher. Meli fühlt sich von ihrem Mann, dem Journalisten Lars Kramer, vernachlässigt. Als er wegen einer Reportage nach Winnenden aufbricht, stürzt sie sich in eine Affäre mit Tom Schubert. Ihr Verhalten verändert den Lauf der Dinge, was auch Anne Richard, die Chefin von Meli, zu spüren bekommt. Eine verhängnisvolle Spirale setzt sich in Gang, die mehrere Menschen schicksalshaft miteinander verknüpft. Denn die Welt ist ein Dorf. „Wenn ein Schmetterling mit den Flügeln schlägt, kann am anderen Ende der Welt ein Tornado entstehen.“ „Mondlicht, das durch Kiefern scheint“ ist ein Roman über Leben und Tod und über das Paradies, das immer da ist, wenn wir es in uns bewahren und dem Ruf unserer Seele folgen und vertrauen.