Der violette Tod

Drei Freunde aus Chicago, die in der Bergwildnis von Idaho ihre Campingzelte aufgeschlagen haben, finden einen seltsamen schwarzen Stein. Wegen der rätselhaften Eigenschaften dieses Steines entbrennt zwischen James, Clyde und Fred eine Auseinandersetzung, sie sehen sich plötzlich vor die tiefgreifendste Entscheidung ihres bisherigen Lebens gestellt und besiegen den „violetten Tod“.

Im Mittelpunkt der Erzählung „Der sechste Genius“ steht der Physiker Georg Klenk. Er ahnt zunächst nicht, welch außerordentliche Tragweite seine geniale Erfindung, das absolute Schwarz, besitzt; erst als er durch die Konfrontation mit der Wirklichkeit die Kraft findet, sich aus seiner selbstgewählten Einsamkeit zu befreien, erkennt er, daß von seinem Verhalten abhängt, ob die Erfindung der Menschheit Glück oder Verderben bringen wird.

In beiden Erzählungen geraten bürgerliche Menschen in Konflikt mit ihrer Gesellschaftsordnung. Das Leben stellt sie in außergewöhnliche Situationen und verlangt ihnen Entscheidungen ab, die – seien sie positiv oder negativ – über ihr eigenes Ich hinausgehen. Sie bewähren sich, indem sie richtige ethische Urteile fällen und inmitten einer feindlichen Umwelt ihre charakterliche Integrität wahren.