Was halten Sie vom Mondenschein

- Authors
- Noack, Barbara
- Publisher
- Ullstein Verlag
- Tags
- roman
- ISBN
- 9783548200873
- Date
- 1995-10-31T23:00:00+00:00
- Size
- 1.06 MB
- Lang
- de
Eine heitere und nachdenkliche, sommerliche, wenn auch nicht ganz himmelblaue Ehegeschichte. In Kampen, in der verzaubernden Atmosphäre von Meer, Sonne und Urlaub, hatten sie sich vor zehn Jahren kennengelernt: die lebenslustige Kiki und der drahtige Sascha. Sie, ein rettungslos verliebtes Mädchen — er, der wunderbarste Mann von allen. Als sie jetzt an den Ort ihres einstigen Glücks zurückkehren, ist sie vergrämt und fühlt sich von ihm vernachlässigt, uni er ist ein alter «Stinkstiebel». An einem verregneten Urlaubstag mit ihrem streitsüchtigen Ehemann denkt Kiki: «Noch eine Viertelstunde mit dir im gleichen Zimmer, und es passiert ein Malheur.» Aber da fällt ihr etwas ein. Mit weiblicher List gibt sie ihm ihr Tagebuch der Liebe von damals zu lesen, und sie ziehen in das Häuschen um, das der Geliebte damals bewohnte. Und in der lebendigen Erinnerung an die seligen Ferientage, an die romantischen Tage und verträumten Nächte gewinnen die beiden neues Glück und neue Zuversicht für ihre Ehe.
«Das ist eine wirklich bezaubernde Geschichte — leicht und zart, burschikos und ironisch, mit jenem Charme geschrieben, den Kurt Tucholsky der Berlinerin nachrühmte... Nordsee, Sonne, Wind und Regen, Dünen, Sand und Abessinien, laute Parties und traute Zweisamkeit, heftige Liebe und ein bißchen Resignation — diese Kampener Ferien-Idylle zwischen Dur und Moll wird vielen Lesern viel Vergnügen bereiten» («Der Abend»), — «Der versöhnliche Schluß, die leicht frivole, kesse, aber ehrliche Art von Story und Stil machen aus dem Büchlein eine nicht nur unterhaltsame, humorvolle, sondern auch mit sympathischer Lebensklugheit durchwirkte Angelegenheit» (Österreichischer Rundfunk). — «Selbst die traurigsten Erinnerungen sind voller erwärmender Heiterkeit, die so mitreißend ist, daß man das Buch kaum aus der Hand legen kann, bevor man nicht auch die letzte Seite hinter sich gebracht hat. Und so mancher Leser mag sich dabei ertappen, daß er sich mit diesen beiden Menschen freut, für die nun nach zehnjähriger Ehe eine neue hoffnungsvolle Ferienzeit ihren Anfang nimmt» («Telegraf»),