Der Männerclub

In einer Zeit, da die amerikanische Frau gesellschaftlich aktiver geworden ist, bleibt dem zurückbleibenden Mann nichts weiter übrig, als seinerseits Gesellschaft zu suchen, allerdings eine möglichst unbelastete, »eine ganz normale Art des Beisammenseins außerhalb von Beruf und Ehe«. Sieben Männer, wohlhabend, etabliert, treffen sich im Hause eines Psychiaters, um so etwas wie einen Männerclub zu gründen. Doch kaum versammelt, bricht das Mitteilungsbedürfnis bei ihnen durch, schütten sie zwanghaft ihre Probleme aus, entflammen sie vor allem am Thema Nr. 1, den Frauen. Und im Verlauf dieses anfangs recht harmlosen, schließlich aber chaplinesk-chaotisch endenden Abends ergeben sich ernüchternde Erkenntnisse über die Beziehungen zum anderen Geschlecht.