Der Lautlose Krieg

Der neue Romanv von»Frederik Pohl - dem meistausgezeichneten SF-Autor der siebziger Jahre; ein atemberaubender Husarenritt durch die an

Energienot leidende Welt von 2020 A. D.

Reverend Hornswell Hake hatte kaum Probleme mit dem Leben. An seine beschränkten Energiemittel hatte er sich schon gewöhnt. Die seelsorgerischen Pflichten waren ihm zur Routine geworden - z. B. die Beschäftigung mit der lebenslustigen Alys Brant samt all ihren Ehemännern und Zweitfrauen.

Aber dann brach es über ihn herein: Das Team, die Nachfolgeorganisation der verbotenen CIA, wollte ihn. Das Anti-Team, die Gruppe aus dem Untergrund, wollte ihn. Und bald waren Horny und Alys auf Europatournee, mit einer Mission betraut, von der Horny nicht die Bohne verstand.

Die Mission mußte etwas mit dem »lautlosen Krieg« zu tun haben, der weltweiten Sabotagekampagne, die die früheren´Gemetzel abgelöst hatte - das wußte er.

»Der lautlose Krieg« ist Frederik Pohls Rückkehr zur beißenden Satire über gesellschaftliche Mißstände. Eben durch diese Romanform wurde er als Autor weltweit berühmt.

Frederik Pohl:

geboren 1919 in New York, war wohl im Laufe seines Lebens alles, was man auf dem Gebiet der SF sein kann: Fan (einer der Begründer der legendären »Futurians«), Herausgeber, Agent und Autor. Jedes neue Werk Pohis sorgt in der SF-Welt für Aufregung: So war es mit »Gateway« (Goldmann SF 23299) und der Fortsetzung »Jenseits des blauen Horizonts« (Goldmann SF 23384) - Hugo- und Nebula- Preisträger -‚ so war es mit »Jem - die Konstruktion einer Utopie« (Goldmann SF 23360) - Amerikanischer Buchpreis 1980 - und so wird es mit »Der lautlose Krieg« sein. Pohl hält an verschiedenen amerikanischen Universitäten Vorlesungen über SF. Er lebt mit seiner Familie in New Jersey, USA.

Ein Goldmann-Taschenbuch