[Die Zeitreisende 12] • Die Suche nach den verborgenen Sendern der Minoser in Afrika
- Authors
- Manthey, Hardy
- Publisher
- EDITION digital®
- Tags
- roman-fantasy
- ISBN
- 9783863946135
- Date
- 2014-04-04T00:00:00+00:00
- Size
- 1.10 MB
- Lang
- de
Vor 15 000 Jahren hat unsere Zeitreisende als Afra ihr erstes Abenteuer gemeistert und musste dafür einen hohen Preis zahlen. Also ist es nicht die Maria Lindström, mit der alle Abenteuer begonnen haben. Oder doch? Wir wissen es nicht und werden es vielleicht nie erfahren. Maria Lindström, ebenfalls nur eine Episode? Diese Frage stellt sich für unsere Zeitreisende gar nicht. Sie geht ihrem neuen Auftrag entgegen. Nicht alles, was die Minoser vor 15 000 Jahren zurückgelassen haben, konnte Afra damals zerstören. Das muss Aphrodite nun vollenden. In den dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts ist sie auf der Suche nach den Hinterlassenschaften der Minoser um die ganze Welt unterwegs. Viele gefährliche Abenteuer muss sie meistern. Die Horch- und Sendeanlagen der Minoser muss sie zerstören und zwar bis 1940. Begleiten Sie unsere Heldin dabei!
Gleichzeitig betritt sie das 20. Jahrhundert, das die Welt komplett verändern und in ihren Grundfesten erschüttern wird. Es ist das Jahrhundert der Revolutionen, der wissenschaftlichen Umbrüche, Kriege und Grausamkeiten. Auch nach der Überarbeitung der Urfassung kann ich dem Leser nicht alle Schrecken des Jahrhunderts ersparen. Sie sollen den Leser dafür sensibilisieren, dass sich so etwas im 21.Jahrhunder nie wieder wiederholen darf. Vor allem an meine weiblichen Leser appelliere ich, dafür zu kämpfen, dass die Leistungen der Frauen des 20. Jahrhunderts gewürdigt werden und der Kampf um die Gleichberechtigung fortgesetzt wird.
Die Frage nach außerirdischer Zivilisationen, die sich vielleicht auch der Leser stellt, stellt sich für mich nicht mehr. Sie sind schon lange unter uns. Wir müssen uns eher fragen, wie wir mit ihnen umgehen wollen. Was unsere Zeitreisende tun muss, ist dabei aber keine Hilfe. Ihr Fall ist ein Sonderfall. Wie der Leser das sieht, muss jeder für sich selbst herausfinden.