Berühr mich, verführ mich! [20.11.14]
- Authors
- Winter, Barbara
- Publisher
- Winterverlag
- Tags
- roman-romance-erotik
- Date
- 2012-12-09T23:00:00+00:00
- Size
- 0.21 MB
- Lang
- de
In einer kleinen Hotelsauna trifft Helene auf einen äußerst attraktiven Fremden. Von der ersten Sekunde an knistert es gehörig zwischen den beiden. Entgegen aller Vernunft lässt sich die sonst so nüchterne Immobilienmaklerin auf ein gewagtes Spiel mit dem Feuer ein! Doch neben heißer Lust und Leidenschaft meldet sich plötzlich auch Helenes Herz zu Wort...!
Lovestory mit lustvoller Erotik, nur für Frauen!
Vorschau:Er kümmerte sich nicht weiter um mich und breitete sein Handtuch auf der gegenüberliegenden Holzbank aus. Ich nutzte die Gelegenheit, um ihn mit meinem geschulten Maklerblick eingehend zu beäugen, solange er mir noch seinen breiten Rücken zudrehte. Etwa einsachtzig groß, athletischer Körperbau mit fein definierten Arm- und Beinmuskeln, kein aufgepumpter Bodybuilder, eher Leichtathlet, schmale Taille, die in einen unglaublich knackigen Hintern mündete, kleines Muttermal am linken Hinterschenkel, weiche, leicht gekräuselte Körperbehaarung an den Beinen, schlanke Fesseln – mein Gott, sogar seine Zehen waren perfekt geformt! Er legte sich mit dem Rücken auf die Bank, grinste mir noch einmal kurz zu, bevor er sich entspannt zurücklehnte, die Arme hinter dem Kopf verschränkte und genußvoll die Augen schloss. Etwas ratlos und versteinert saß ich da. Meine Augen hatten sich an diesem männlichen Prachtexemplar regelrecht festgesaugt. Er hatte die Augen geschlossen und atmete tief und gleichmäßig. Bei dem Kerl zuckten noch nicht einmal die Lider, obwohl er diese gräßliche Spannung zwischen uns doch auch spüren mußte! Mein Gott, ich hatte noch nie einen so unglaublich attraktiven Mann gesehen. Er war keiner dieser gestylten Six-Pack-Bubis aus den Hochglanzmagazinen! Nein! Das hier war ein Mann! Ein richtiger Mann! Ein Raubtier! Leise, geschmeidig, gefährlich! Die Millionen Härchen auf meinem Körper standen senkrecht – wie nach einem Elektroschock. Bar meines Verstandes scannten meine Augen hemmungslos seine Vorderseite ab. Meinem geschulten Maklerauge entging nichts: braunes Haar, leichte Locken, markante Nase, willenstarkes Kinn, sexy Dreitagebart, volle Lippen, durchtrainiert, schön behaart, flacher, aber nicht zu harter Bauch (ich sah mich schon meine Zähne in das weiche Gewebe um seinen Bauchnabel schlagen), angewinkeltes Bein, das mir leider den Blick auf seinen majestätischen Penis versperrte. Er verströmte einen wunderbar feinherben Duft und aus jeder seiner Poren sprang mich wilde, ursprüngliche Männlichkeit an. Rrrrrrr, röhrte es wild in mir! „Sehen Sie alles, oder ist Ihnen mein Bein im Weg?“Es dauerte einen Moment, bis mein Gehirn realisierte, was er da eben gesagt hatte. Dann lief ich puterrot an und wäre vor Scham am liebsten im Boden versunken. Er hatte den Kopf zu mir gedreht und grinste mich breit an. Spätestens beim Blick in seine braunen Augen wußte ich es ganz sicher: Ich war verloren! Das Braun seiner Augen war tief und unergründlich, verlockend und gefährlich! Sein anzüglicher Blick ruhte auf meinem Handtuch, dass ich immer noch verkrampft vor meinen wogenden Busen hielt. „Sie sind mir gegenüber klar im Vorteil!“, vertiefte er grinsend die Röte in meinen Wangen. Meine Stielaugen schienen ihm weder peinlich noch unangenehm zu sein. Im Gegenteil, in seinen tiefliegenden Augen funkelte es belustigt. Krampfhaft versuchte ich ein paar intelligente Worte über meine Lippen zu würgen. Ich schaute kurz auf mein Handtuch und stammelte entschuldigend: „Ich bin so feucht!“ Noch im gleichen Moment, dachte ich: 'Das habe ich jetzt nicht wirklich gesagt, oder?' Doch sein tiefes, kehliges Lachen ließ keinen Zweifel daran, dass ich genau das ge