Kristallträume

In einem schonungslos offenen Werk berichtet die heute erwachsene Reni mittels Rückblenden und Erinnerungen aus ihrer Kindheit und Jugend - einer Zeit, in der Glückseligkeit einzig im schallenden Klang des Basses und im Rausch des Drogenkonsums zu finden war.

Aufgewachsen im sächsischen Zittau, wo der Osten Deutschlands dem großen roten Bruder am nächsten stand, erzählt sie im sprunghaften Wechsel der Perspektiven vom Drogenschmuggel über die Grenzen von Tschechien und Polen. Meth, Ecstasy, Heroin. Nach dem Fall der Mauer schien die Welt in ein buntes Farbenmeer aus Sorglosigkeit getaucht.

Mit einer Faszination aus Clubnächten, Hedonismus und Rausch lebte Reni ein Leben, über dem der Schatten ihrer scheiternden Existenz lag. Diesen galt es, wohlbedacht zu verschleiern und die Komik über die Tragik siegen zu lassen.

## Stimmen

*Ein schockierend ehrliches Buch, was zum Nachdenken anregt.*

**-Stefanie Rick, Lektorin, korrektor-rat.de**

*So skeptisch man als Leser an diese Idee und an dieses Buch herangehen mag, so sehr ertappt man sich dann wenig später dabei, wie man das Buch regelrecht verschlingt. Denn das, was dem Autor hier gelingt, ist das Spiel mit der Erinnerung.*

**-bestebookfinder.de**

*Noch viel beeindruckender finde ich es jedoch, wie gut sich ein männlicher Autor nur anhand von Tagebucheinträgen in eine Frau hineinversetzen kann. Vor allem die Gefühlslage wird sehr gut dargestellt. Dadurch hat der Roman zwar nur wenig Spannung, ist aber dafür umso bewegender.*

**-büchermädchen.de**

*Trocken und ehrlich. Beeindruckend!*

**-Johannes Zum Winkel, xtme.de**

*Keine [Biografie] war bisher offener, mutiger und so sehr nachvollziehbar, wie diese.*

**-Rezensent**

**