[Wild Ones 02] • Boten des Frühlings · Wildfänge

Lance kann es kaum glauben, dass er eine echte Chance bei Robbie hat, und obwohl sie seit

Wochen jeden Tag – und jede Nacht – zusammen verbringen, ist ein Teil von ihm immer noch nicht

davon überzeugt, dass das alles echt ist. Doch bis zu dem unvermeidlichen Moment, in dem er Robbie

verliert, will Lance alles auskosten, was sie miteinander teilen. Als Lance nach Chicago zurückkehren

muss, ist er erleichtert und überrascht zugleich, als Robbie ihm anbietet, ihn zu begleiten.

Robbie liebt die Ranch seiner Familie in Nebraska, jedoch ist er schon seitdem er achtzehn ist

allein dafür verantwortlich, sie über Wasser zu halten. Er wollte schon immer mal den Duft der

Freiheit außerhalb seiner ländlichen Heimatstadt schnuppern. Sein Einblick in Lance’ Freundesgruppe

und dessen Arbeit in Chicago ist bittersüß. Einerseits ist es nur allzu leicht, sich eine Zukunft in der

Stadt und an Lance’ Seite vorzustellen. Andererseits erscheint es angesichts seiner Verantwortung für

die Ranch unmöglich, das zu bewerkstelligen. Immerhin möchte er Lance’ Leben und seine Karriere

nicht behindern, für die er hart gekämpft hat.

Boten des Frühlings ist das Happy End in Robbies und Lance’ Liebesgeschichte, doch es gibt noch

weitere Bände, die im Wildfänge -Universum spielen. Darin geht es um komplizierte Familienbande,

tierische Unterstützung, einen Altersunterschied zwischen den Protagonisten, den kleinen Bruder des

besten Freundes, jemandem hinterherschmachten und feine Spitze.