Der Kofferträger

Selbstmord oder Mord? Die Leiche des Buchhalters aus dem Kanzleramt gibt Rätsel auf.

Jürgen Schütz, Generalbevollmächtigter der ‚PCD‘, stellt sein bisheriges Wirken infrage. Seine engen Beziehungen zum Bundeskanzler Braunegger könnten sich als Falle erweisen.

Eine Auftragsreise in die Schweiz untermauert seinen Anfangsverdacht. Dort übergibt ihm der Urbayer Schweiger einen Koffer ‚voller Papiere‘. Nach dieser ‚erfolgreichen‘ Mission gerät Jürgen Schütz zunehmend in die Funktion des ‚Kofferträgers‘. Peu á peu wird er zum Mitwisser und zum Täter. Schon sieht er sich eingebunden in den Kreis der Omertà.

Dabei wird es für ihn immer schwieriger, seine persönliche Integrität zu wahren. Auch die vielen, wertvollen Geschenke seines Schwiegeronkels betrachtet er fortan unter einem anderen Licht. Vermehrt stellt er sich zudem die Frage, ob seine Frau Anita, Nichte des Kanzlers, ahnungslos oder Vertraute des Regierungschefs ist?

Einmal in den Kreis der Eingeweihten eingebunden, nehmen seine „Aufträge“ rasant zu, gleichermaßen wie Bedrohung, Betrug, Mord und Totschlag. Entsetzt muss er seinen Namen auf Listen finden, auf denen er seiner Meinung nach nichts zu suchen hatte.

Wird es der Generalbevollmächtigte schaffen, sich diesem Zirkel zu entziehen oder bleibt er ein Teil der mafiosen Verstrickungen?

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