[Naliri-Saga 02] • Wie das Leuchten des Meeres
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- Authors
- Gembri, Kira & König, Lena
- Tags
- fantasy , romance
- Date
- 2018-05-13T00:00:00+00:00
- Size
- 0.29 MB
- Lang
- de
"Wie das Leuchten des Meeres" ist der zweite Band der Naliri-Trilogie. Teil 1 ist unter dem Titel "Wie Regen in der Wüste" erschienen, Teil 3 folgt im Herbst 2018.
Inhaltsangabe zu "Wie Regen in der Wüste":
Es hätte der bisher glücklichste Tag in Lirias Leben werden sollen – stattdessen erweist er sich als der schlimmste: Aus heiterem Himmel wird ihre Heimatstadt von berittenen Kriegern angegriffen, und Liria wird von einem der Männer verschleppt. Fortan muss sie beim Volk der Thokori leben, in ständiger Angst davor, wann ihr Entführer Thrakon erstmals Hand an sie legt. Doch mit der Zeit gewöhnt sich Liria immer mehr an die Bräuche des Wüstenclans, und auch Thrakon scheint ganz anders zu sein als gedacht. Bald kann Liria ihren eigenen Gefühlen nicht mehr trauen – denn hat es wirklich noch mit Furcht zu tun, wenn ihr Herz in Thrakons Nähe schneller schlägt?
Ein sinnlicher und bittersüßer Liebesroman mit fantastisch-historischem Setting.
Inhaltsangabe zu "Wie das Leuchten des Meeres":
Liria ist überglücklich, als sie erfährt, dass Thrakon lebt und genau wie sie nach Myolis gebracht wurde. Auf der Suche nach ihm stößt sie bald auf eine Geheimgesellschaft voll Prunk und Grausamkeit, und ihre erste Erleichterung verwandelt sich in Entsetzen. Wie soll sie es schaffen, Thrakon aus den Fängen der skrupellosen Adligen zu befreien? Und selbst, wenn dieses Wagnis gelingt, steht den beiden noch eine gefährliche Flucht durch die Wüste bevor …
Die Novizin und der Clanführer – eine Liebe gegen alle Regeln und jede Vernunft.
Leseprobe:
Thrakon machte einen tiefen Atemzug, und das leichte Stocken darin ließ mich für einen Moment wieder vergessen, wo wir uns befanden. Nur im hauchdünnen Unterkleid schmiegte ich mich an ihn, spürte seine Hitze und seinen Puls. Ohne uns voneinander zu lösen, taumelten wir die zwei Schritte zum Bett hinüber. Einmal küsste Thrakon mich noch, die schwielige Handfläche an meiner Wange, dann ließen wir uns fallen – und das Klirren der Kette durchschnitt unsere Sehnsucht wie ein Messer.
Reflexartig zuckte Thrakons rechte Hand zu dem Ring um seinen Hals. Mit der Linken hielt er mich noch an sich gedrückt, doch ich konnte spüren, dass seine Finger sich verkrampften. „Naliri“, sagte er leise, „na jom … Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich dich will. Aber es soll nicht hier geschehen. Nicht in diesem Bett, in diesem Raum, vor dem ein lauschender Wächter steht.“