[Nelly Rosso 08] • Neid

Wir sind im Jahre 1998. Nelly, eine junge Kriminalkommissarin, lebt nach dem Tod im Dienst ihres Mannes Roberto allein mit ihrem kleinen Sohn Mau. Ihr berufliches Leben ist sehr bewegt. Unter den vielen Fällen, die ihre volle Aufmerksamkeit erfordern, wird einer zur Obsession: der Fall Isa Bonocore Giustiniani del Bosco. Die Frau, die nach einem Unfall, der ihrer Uni-Karriere ein Ende setzte, ein zurückgezogenes Leben führte, wurde tot, unbekleidet und entstellt in einem Winkel der Altstadt aufgefunden.

Gleichzeitig findet in Genua ein wichtiges Literaturfestival unter der Teilnahme des berühmten Schriftstellers Agenore Salvi statt. Nelly lernt dort den Schiffskapitän Carlo Mossotti kennen und verliebt sich in ihn.

Sie sucht nach der Wahrheit über Isas Leben und Tod im Palast der Giustiniani del Bosco, wo sie mit ihrer Schwester Carol, ihrem Verlobten Matteo und zwei älteren Gouvernanten lebte, unter ihren Freunden und in einem Dorf des Hinterlandes, dem die beiden Gouvernanten entstammen.

Dabei wird sie so lange von den Einflüsterungen Isas, deren Seele keinen Frieden gefunden hat, angetrieben, bis die volle Wahrheit über ihren Tod ans Licht der Sonne gelangt.