Schlaf, Kindlein schlaf

Rosemarie Kiehl wird tot in ihrem Haus aufgefunden, wo sie allein mit ihrer neugeborenen Tochter Leni lebte.

Rosi starb an den schweren Unterleibsverletzungen, die ihr, infolge von grausamer, sexuell motivierter und absolut menschenverachtender Folterung, zugefügt wurden.

Die kleine Leni, gerade mal zwölf Tage alt, wird vom Täter verschont.

Anhand der zugerichteten Leiche vermutet ein Fallanalytiker, dass dieser Mord der Auftakt zu einer Serie sein könnte.

Florian Boden, leitender Kriminalhauptkommissar, ermittelt mit seinem Team im Umfeld der Getöteten und nimmt Rosis Ehemann Achim, der sie kurz vor der Geburt wegen einer anderen Frau verlassen hat, ins Visier.

"Der gefährlichste Mann im Leben einer Frau ist der eigene Ehemann", sagen die Kriminologen und liegen damit in den meisten Fällen richtig.

Doch alle Ermittlungen bleiben erfolglos, die Mordkommission "Kiehl" gerät in eine Sackgasse. Als einige Wochen später wieder eine junge Mutter ermordet wird, geraten die Ermittler zunehmend unter Druck, doch Florian und sein Team finden trotz intensiver Ermittlungen keine Spur, die sie zum Mörder führen könnte.

Erst, als der Täter eine weiteres Mal zuschlägt und einen kleinen Fehler begeht, gibt es erste Spuren.

Florian macht eine Entdeckung, die an Ungeheuerlichkeit kaum noch zu überbieten ist. Die vergangenen Taten stellen nur die Spitze eines riesigen Eisberges dar...