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›Wir wissen zwar nicht was wir wollen, aber das wollen wir mit aller Kraft‹, heißt das Motto der Konrad Lurzer KG, in deren kaufmännischer Abteilung Angestellte und Verkaufssachbearbeiter, Stenotypistinnen und Buchhalter unter der Anleitung des kfm. Direktors und Personalchefs Dr. Herbert Brockstedt pausenlos an der Verbesserung der Umsatzzahlen arbeiten, wenn sie der Produktionsfaktor L wie Liebe nicht gerade daran hindert. Erst der Versuch des japanischen Rationalisierungsexperten Dr. Inoshiro Inouchi (früher Osaka – jetzt Düsseldorf), moderne Datenverarbeitungstechnik auch bei Lurzer einzuführen, bringt das blühende Unternehmen zum Zusammenbruch. Millionen Fernsehzuschauer erlebten die Lurzer-Betriebsfamilie in der Fernsehserie der Bavaria am Bildschirm. Sie lachten, bis ihnen die Tränen kamen, über das Schicksal dieser Firmenbelegschaft, deren einzig ›normales‹ Mitglied der Schäferhund des Nachtwächters zu sein scheint. Wolfgang Körners Roman erzählt die Geschichte dieser Firma aus der Perspektive des genialen Auszubildenden Sigbert Schmidt.