[Tabor Süden 16] • Süden
- Authors
- Ani, Friedrich
- Publisher
- Knaus, Albrecht Verlag
- Tags
- roman-krimi
- ISBN
- 9783426410226
- Date
- 2015-05-02T22:00:00+00:00
- Size
- 1.06 MB
- Lang
- de
Zurück in München erhält Tabor Süden als Detektiv den Auftrag, nach dem Wirt Raimund Zacherl zu suchen. Der Fall ist genau das Richtige für den ehemals so erfolgreichen Ermittler: Ein Mann verlässt sein Durchschnittsleben, und jeder fragt sich, warum. Mit seinen besonderen Methoden fi ndet Süden die Spur des Wirts und verfolgt sie bis nach Sylt - und schon längst hat er begriffen, dass niemand den Mann wirklich kannte. Friedrich Ani erhielt für "Süden" den "Deutschen Krimipreis 2012 - national".
Droemer Knaur Mai 2012 - kartoniert - 368 Seiten
Tabor Süden wollte eigentlich niemanden mehr suchen. Vor Jahren hatte er München
mit der Absicht verlassen, die Stadt nie mehr zu betreten. Vollkommen unerwartet
erhält er einen Anruf von seinem Vater, der seit fünfunddreißig Jahren
verschwunden ist. Er sei in München, lässt er Süden wissen. Doch bevor dieser
weitere Fragen stellen kann, wird das Gespräch unterbrochen. Süden kehrt zurück,
in »die verhunzte Stadt«, und läuft tagelang durch die Straßen auf der Suche
nach einem hinkenden Mann in alter Kleidung. Erneut bleibt der Vater
unauffindbar. Süden heuert als Detektiv an und wird sofort mit dem schwierigsten
Fall der erfolgreichen Detektei beauftragt: Raimund »Mundl« Zacherl, ein Wirt
aus Sendling, ist vor zwei Jahren spurlos verschwunden. Seine Ehefrau will
endlich Klarheit darüber, warum er von heute auf morgen sein bisheriges Leben
aufgab und sich zuvor, scheinbar ohne Grund, vollkommen verändert hatte. Aus dem
leutseligen Wirt war ein verschlossener Grübler geworden. Die Detektei hält den
erneuten Auftrag der Ehefrau für eine aussichtslose Sache. Für Süden jedoch ist
der Fall Zacherl genau das Richtige: Dank seiner eigenwilligen Methoden entdeckt
er Hinweise, die andere nicht wahrnehmen würden. Und so führt ihn die Spur
schließlich an die Nordsee, auf die Insel Sylt, wo Zacherl offenbar ein neues
Leben beginnen wollte.