Ein Haus in Italien müßte man haben

Wer hätte am letzten Ferientag im sonnigen Süden noch nie den Wunsch verspürt, den Urlaub zu verewigen, auf die Arbeit daheim zu pfeifen, einfach dazubleiben — wenn möglich gar im eigenen Haus? Julia und Thomas wollen sich diesen großen Wunsch tatsächlich erfüllen. Aber wohlmeinende Nachbarn, widerspenstige Wasserleitungen, liebeshungrige Romeos und ungebetene Gäste lassen die neuen Hausbesitzer den ewig blauen Himmel der neuen Heimat allerdings zeitweilig vergessen. 

«Als Lebenskünstler unter den Autoren hat sich Nicklisch schon mit seinen vorangegangenen erfolgreichen Büchern erwiesen. Diesmal nun hat Nicklisch den Nicklisch selbst übertroffen. Wem bei der Lektüre dieses Buches kein befreiendes Lachen kommt, dem ist nicht mehr zu helfen. Vorgestellt wird Italien, wie es leibt und lebt mit all seinen liebenswerten Tücken und Alltagsproblemchen. Damit zu kämpfen haben zwei ‹auswärtige› Hausbesitzer, und was sie alles mitzumachen haben, ist so köstlich geschildert, daß kein Auge trocken bleibt» (Rhein-Zeitung). Hans Nicklisch, geboren am 21. März 1912 in Mannheim, ging bei Peter Suhrkamp — damals Deutschlehrer, später berühmter Verleger — in die Schule. Dann wurde Nicklisch Regieassistent bei Ernst Legal und Karlheinz Stroux, bis er schließlich zum erfolgreichen Schriftsteller avancierte. Zu seinen in mehrere Sprachen übersetzten Büchern gehören «Vater unser bestes Stück» (rororo Nr. 1609), «Ohne Mutter geht es nicht» (rororo Nr. 1672), «Einesteils der Liebe wegen» (rororo Nr. 1719), «Opas Zeiten. Eine fröhliche Familiengeschichte» (rororo Nr. 1926) und «Duett zu dritt» (rororo Nr. 4092).