[Geheime Pakt 02] • Die geheime Gabe · Luan und Isabell

[Geheime Pakt 02] • Die geheime Gabe · Luan und Isabell
Authors
Wohlrab, Gaby
Tags
roman-fantasy
Date
2021-05-19T07:00:00+00:00
Size
0.27 MB
Lang
de
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Das packende Finale des Fantasy-Bestsellers »Die geheime Gabe«.Wie weit bist du bereit zu gehen, um die zu schützen, die du liebst?Isabell und Luan haben endlich ihren Auftrag erfüllt – und damit eine Kette schrecklicher Ereignisse in Gang gesetzt. Luan muss sich dem Rat der Inari stellen, doch das eigentliche Problem liegt in ihm selbst verborgen und verlangt ein unmögliches Opfer …»Ich habe keine Angst.«»Und vor dem hier?« Er zog sie näher zu sich, seine Hand fuhr über ihren Rücken und seine Lippen streiften ihren Mund. »Ich tu nichts, was du nicht willst«, sagte er mit einer Stimme, die rau klang und dennoch sanft, und Isabell durchlief ein Schauer. Sacht küsste er ihren Hals bis hoch zu ihrem Ohr. »Sag mir, wenn ich aufhören soll …«, flüsterte er. Ihre Antwort war ein leises Stöhnen, und das war ihm offenbar Bestätigung genug.Luan umfing ihr Handgelenk und führte es an seinen Mund, ließ seine Zunge langsam über die empfindliche Haut über ihrem Puls wandern. Ein Prickeln schoss ihren Arm hoch und klang in ihrem Körper nach. Sie fasste den Stoff seines Shirts und zerrte es nach oben. Er half ihr, es sich über den Kopf zu ziehen, dann beugte er sich vor und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Von dort küsste er eine heiße Spur über ihr Schlüsselbein bis zum Ansatz ihrer Brüste. Isabell keuchte auf und zerwühlte mit den Fingern seine schwarzen Locken. Luan hielt inne und sah sie an. »Diese Narbe hier…« Er berührte sacht das Andenken an jene Nacht ihrer Kindheit, die alles verändert hatte. »… ich wollte schon immer wissen, wie weit sie geht.« Mit einer Fingerkuppe fuhr er die dünne weiße Linie entlang, die in ihrem BH verschwand.»Sieh nach«, wisperte Isabell und fühlte, wie er bereits den Reißverschluss ihres Kleides nach unten zog. Der Stoff glitt über ihre Haut, dann trug sie nur noch ihre Unterwäsche. Luans Pupillen waren geweitet, wie schwarze tiefe Teiche, als er sie unverhohlen betrachtete. Er saß vollkommen reglos, alle Muskeln angespannt wie ein Raubtier auf dem Sprung. Ihr Herz trommelte wild gegen ihre Brust, als sie zögernd ihre Finger an den Bund seiner Jeans legte und sie dort entlanglaufen ließ.»Bist du sicher?«, fragte er mit einer Stimme wie dunkler Samt, die sie voller Ahnung auf etwas Wunderbares erbeben ließ.»Sehr sicher.«Mit geübtem Griff löste Luan den Verschluss ihres BHs, schob die Träger über ihre Schultern und streifte ihn ab. Wortlos beugte er sich vor, um die fast verblasste Narbe federleicht bis zum Ende zu küssen. Isabell warf den Kopf in den Nacken, sie ließ sich aufs Sofa sinken und Luan glitt in einer geschmeidigen Bewegung über sie. Instinktiv schlang sie die Beine um seine Hüften. Er küsste sie leidenschaftlich und stöhnte in ihren Mund, während seine Hände zielstrebig über ihren Körper wanderten. Seine Linke schob sich langsam unter das letzte Stückchen Stoff aus zarter Spitze. Eine Hitzewelle durchrollte sie, und sie versuchte Luan noch enger an sich zu ziehen. Sie seufzte seinen Namen und sah ihm in die Augen. Was sie sah, ließ sie zusammenzucken.»Luan, deine Augen! Da sind blaue Blitze!« Voller Bestürzung starrte sie ihn an.Er blinzelte irritiert, dann setzte er sich zögernd auf. »Es kribbelt ein bisschen. Das ist alles.« Es klang ein wenig ratlos.Isabell rappelte sich hoch. »Wieso ist es wiedergekommen!«»Ich weiß es nicht. Aber mir geht’s super.