[Verborgene Worte 01] • Ich sehe dich

„Oh mein Gott, Briar! Woher hast du das Bein? Ist das eine Prothese?“Lane Ashbury hatte nie erwartet, dass er das mal in seinem Leben sagen müsste.Doch inzwischen scheint dieser Wahnsinn fast alltäglich, wenn man bedenkt, dass alles um ihn herum in die Brüche geht. Nicht nur ist seine dreijährige Tochter ein kleiner kleptomanischer Houdini, nein, er steht auch noch kurz vor der Scheidung und klammert sich verzweifelt an die Hoffnung, sein Restaurant zu retten, bevor es untergeht.Glücklicherweise ist der Besitzer des gestohlenen Beins ein barmherziger Samariter und bietet Lane an, Briars neuer Babysitter zu werden, anstatt Anzeige gegen ihn und seine aufstrebende Patin des organisierten Verbrechens zu erstatten.Die ganze Sache wäre perfekt, wenn Bowen Galanos Lane nicht zum Nachdenken bringen würde. Wenn Lane nicht jedes Mal alles infrage stellen müsste, was er über sich zu wissen glaubt, wenn Bowens Berührung nur ein bisschen zu lange andauert.Und als Bowen ihm eine Freundschaft mit gewissen Vorteilen anbietet, um zu erkunden, ob Lane vielleicht doch nicht so hetero ist, wie er zu sein glaubte, kann Lane unmöglich Nein sagen. Es ist ja nicht so, als würde er merken, dass er in den Babysitter seiner Tochter verliebt ist, oder?Das wäre doch absurd.Lächerlich.Doch wie es der Zufall will, hat das Schicksal Pläne für Lane.Ich sehe dich ist der Auftakt einer süßen Liebesromanreihe über alleinerziehende Väter. Mach dich bereit auf ein Kleinkind mit klebrigen Fingern, einen müden Dad, der einfach nur geliebt werden will, einen ehemaligen Stuntman, der sich danach sehnt, gebraucht zu werden, einem imaginären Henry Cavill, der auf Männer steht, Süßholz raspeln, einen Hauch von Angstgefühlen, ein knisterndes bisexuelles Erwachen und das glücklichste aller Happy Ends.