Wie du mir
- Authors
- Millar, Margaret
- Publisher
- Diogenes Verlag
- Tags
- roman
- ISBN
- 9783257607482
- Date
- 2016-12-02T00:00:00+00:00
- Size
- 0.61 MB
- Lang
- de
Junge Frauen wie Violet kamen häufig in Dr. Charlotte Keatings Praxis. Und Charlottes Reaktion war jedesmal die gleiche: ein mitfühlend vorgetragenes, aber entschiedenes Nein. Vielleicht liegt es an Violets kompromißloser Verzweiflung, daß Charlotte die junge Frau nicht vergessen kann und abends versucht, sie zu sprechen. Doch Violet ist verschwunden. Bis sie wieder auftaucht – im wahrsten Sinne des Wortes …
### Pressestimmen
"Margaret Millar hat vor mehr als 50 Jahren ihren ersten Roman veröffentlicht und behauptet seitdem den Thron einer Königin des sanften Thrillers. Millar wird immer leiser und immer subtiler, und es lohnt sich, trotz aller Spannung jeden Satz einzeln zu genießen, um die ganze Tiefe dieses gesellschaftskritischen und menschenfreundlichen Romans zu genießen." (Wirtschaftswoche) "Wie du mir: ein Roman, der die psychologische Durchdringung eines Kriminalfalls auf frappierende Weise mit einer spannenden Jagd und einer absolut stimmigen kriminalistischen Pointe verknüpft. Ein Frühwerk von Margaret Millar, ein brillantes, voll von Farbe und Spannung und Mitgefühl für die Opfer." (Radio Bremen) "Es gibt keinen Krimi ohne die Lüge, hat Margaret Millar einmal gesagt und hinzugefügt, im Lügen sei sie sehr groß. Auch daß sie mit zehn Jahren heimlich die verbotenen Krimis im Bett las und bald schon wußte, daß sie bessere erfinden konnte, glaubt man ihr, spätestens wenn man ihre G eschichten liest. Denn sie schreibt nicht einfach nur einen Krimi, sondern einen Psychothriller und spannt das Netz der unsichtbaren Fäden so fein, daß sich Helden und Leser gleichermaßen darin verstricken. Beiläufig, gelassen, spöttisch und sanft, mit boshaftem Humor und jener gewissen Eleganz der Meisterschaft läßt sie Menschen töten und sterben, legt eine Fährte und führt in die Irre. Die Spur ist ein Zitat, die Millar stellt es dem Buch voran: W. H. Auden: Wem Böses getan wird, der vergelte es mit Bösem." (Österreichischer Rundfunk)