Da waren's nur noch neun

Da waren's nur noch neun
Authors
Millar, Margaret
Publisher
Diogenes Verlag
Tags
roman
ISBN
9783257607338
Date
2016-12-02T00:00:00+00:00
Size
0.61 MB
Lang
de
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Isobel Seton, eine dreißigjährige Amerikanerin, reist zum Skifahren nach Kanada. Aber auf der Fahrt bleibt der Bus auf der verschneiten Straße stecken. Der Busfahrer steigt aus, um Schneeketten zu montieren – und kommt nicht wieder. Die Reisegruppe macht sich auf die Suche nach ihm, folgt seinen Spuren im Schnee. Sie finden ein einsames Haus, in der eine verrückte alte Frau und ihre Pflegerin wohnen …

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### Pressestimmen

"Millar läßt so ihre Figuren ironisch chargieren. Aber manchmal wird aus deren amüsantem Schlagabtausch plötzlich Ernst, und es tritt uns der vertraute Millarsche Psychokrimi entgegen. Gerade diese Gratwanderung macht den Roman lesenswert. Denn hinter der skurrilen Komik der Sonderlinge lugt bei Millar der beklemmende Wahnwitz einer Gesellschaft hervor, in der lauter einsame Egozentriker nebeneinander leben." (Neue Zürcher Zeitung) "In der Ausführung exquisit!" (Wiener) "Es sollte eindeutig eine literarische Verneigung vor Agatha Christie sein, deren Krimi Zehn kleine Negerlein war 1939 erschienen, zu diesem Zeitpunkt galt Agatha Christie schon als grande dame der englischen Kriminalliteratur, wohingegen Margaret Millar noch keinen Roman veröffentlicht hatte. (...) Schon in diesem Kriminalroman findet sich das, was Margaret Millar auszeichnet, jene Begabung, hinter die Kulissen des bürgerlich anständigen Lebens zu schauen, tief hinabzusteigen in das Seelenleben der Figuren und de n Schrecken gleichsam auf Filzpantoffeln daherschlurfen zu lassen. (...) Spannend, spaßig, stringent zu lesen. (...) Ähnlich wie bei Agatha Christies Krimi Zehn kleine Negerlein - da sitzen die Helden auf einer einsamen Insel fest -, werden die Menschen bei Millar in dem Haus ebenfalls festgehalten, ein Schneesturm macht jedes Entkommen unmöglich. (...) Eine lustvolle und vor allem spannende Lektüre, feine Unterhaltung." (Süddeutscher Rundfunk) "Liest sich wie die Drehbuchvorlage für einen frühen Hitchcock-Film. Wunderbar spannend." (Radio Bremen)