Satyricon, Begebenheiten des Enkolp

Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1773. Nicht dargestellt. Auszug: ... eher Mitleiden mit der Gans, als mit mir habe. Aber sie schlug die H nde ber den Kopf zu sammen und schrye: Wie? B sewicht du re dest noch? Weist du nicht, was f r eine ab abscheuliche That du begangen hast? du hast die Wollust des Priap umgebracht, eine Gans, welche der tiebling aller Matronen war! Und damit du nicht glaubest, es sey eine Kleinig Kit, so wisse, da, wenn es der Magistrat er f hrt, du an's Kreuz mu t! du hast meine Wohnung mit Blute besudelt, die bis auf diesen Tag noch unentheiliget war! du hast gemacht, da Jedermann, der mir nicht wohl will, mich von meiner Priesterinstelle vertreiben kann! Nun ri sie sich ohn Maa und Ziel Heraus das graue Haar, zerschlug die Brust mit Schl gen, Zerri die Wangen sich, und aus den Au gen siel Herab ein ganzer ThrSnenregen. Wie wenn ein Strom herab von Ber genschieft, Und Th ler berschwemmt, wenn Ei: und Schnee zerronnen Von lauer tufft und warmen Fr hlings sonnen, Und nun der Winter vor dem tenz z fliest: So berstr mt ein Strom die Wangen voll von Jammer, Die Seufzer pochten an den Busen wie ein Hammer, Und brausseten darinn, wie Wind' in Aeols Kammer. Darauf sagt'ich ganz erschrocken zu ihr:, Jch bitte dich, schreye nicht mehr! Einen Strau will ich dir f r deine Gans schaffen!, Indem ich dar ber erstaunte, und sie in dem Bettchen sa, und den Tod der Gans bewein te, kam Proselenos dazu, und brachte die Opfer geb hren; und wie sie die Gans tod da liegen sah, und uns um die Ursache der Traurigkeit befragte, fieng sie selbst an, bitterlich zu weine und mich zu bejammern...