Sugar · A Car Lover's Romance

Bei diesem Buch handelt es sich um ein in sich abgeschlossenen Romance Roman mit expliziten Liebesszenen.

In den Dialogen kommen teilweise Umgangssprache sowie Kraftausdrücke zum Einsatz.

Altersempfehlung: Ab 18 Jahren.Umfang des Druckbuches: 302 Taschenbuchseiten

Cole ist gutaussehend, sexy und verdammt heiß. Er fährt immer schnelle Sportwagen, hat Geld im Überfluss und scheint auch sonst sehr erfolgreich im Leben zu sein. Nur eine Sache stört mich an ihm: Sein Beruf. Angeblich ist er Gebrauchtwagenhändler. Davon soll er sich seinen gehobenen Lebensstil leisten können? No way!

AUSZUG:

»Werde ich dich also nach dem heutigen Tag wiedersehen?«, frage ich vorsichtig, als ich mich aufrichte und ihm in die traumhaften Augen sehe.

»Ich denke nicht, Sugar. Es tut mir leid.« Die Antwort war so was von klar! Obwohl ich mir insgeheim das Gegenteil erhofft hatte. So hatte er es eben schließlich auch formuliert. Was könnte man von solch einem Schönling, der noch dazu der wahrscheinlich beste Liebhaber des Universums ist, auch anderes erwarten. »Versteh mich bitte nicht falsch, es liegt nicht an dir.«

»Natürlich liegt es nicht an mir«, gebe ich pampig zurück und verdrehe die Augen. Aber ich bin auch selbst schuld, wer mit dem Feuer spielt, kann sich verbrennen. Er hat mich schließlich nicht gezwungen, mit ihm in ein Hotelzimmer zu gehen. Ich war scharf auf ihn.

»Es liegt an meinem Job, ich will dich nicht in Gefahr bringen. Es tut mir leid.« Er sieht mich dabei bedauernd an.»Was meinst du damit Cole? Bist du ein Cop? Oder ein Krimineller? Dealst du mit Drogen oder Waffen? Bist du ein Zuhälter? Hast du deswegen so viel Bargeld dabei?«, frage ich und mir wird plötzlich heiß. Ich rutsche ein Stück von ihm weg. Cole sieht mich jetzt wieder amüsiert an, schließlich sind wir beide immer noch nackt und nur teilweise von einem dünnen Laken bedeckt.

»Viel schlimmer als alles zusammen«, meint er grinsend. Was ist denn schlimmer als Drogen, die Menschen süchtig machen, Waffen, die Menschen töten und Prostituierte, die zum Sex gezwungen werden? »Ich handle mit Gebrauchtwagen«, ergänzt er nun mit ernstem Gesichtsausdruck.

»Das klingt ja alles andere als spannend. Du polierst also gebrauchte Autos auf, um sie dann für ein paar tausend Dollar wieder zu verkaufen?« Ich betrachte seine gepflegten Hände, die neben ihm auf dem Bett liegen. Cole hat weder ölige Finger noch Schwielen an seinen Händen.

»Nun, es sind schon mehr als nur ein paar tausend Dollar. Und wir polieren nicht nur, wir tunen auch. Das Aufmotzen macht an der Sache am meisten Spaß. Und natürlich das Beschaffen der Autos.« Was bitte ist denn so spannend, einen gebrauchten Wagen zu beschaffen?

»Es scheint ja ein ziemlich einträgliches Business zu sein, wenn du so viel Kohle durch die Gegend schleppst. Und einen so teuren Wagen wie den BMW M6 fährst«, stelle ich fest. Cole zuckt grinsend mit den Schultern.

»Wie gesagt, mein Job erlaubt es nicht, eine Frau an meiner Seite zu haben. Unser Sex war einmalig gut, aber ich kann dich leider kein zweites Mal treffen.« Das tut weh!

Aber ich hätte vorher wissen müssen, dass es eine einmalige Sache werden würde.

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